Starzachs Bürgermeister Thomas NoéFoto: Privat Foto: Schwarzwälder Bote

Sommerinterview: Starzachs Bürgermeister würde seinen Liegestuhl gerne an der Küste Grönlands aufstellen

Starzach. Seinen Geheimtipp für Urlaubsfreude in Starzach will Bürgermeister Thomas Noé im Gespräch zwar nicht verraten, aber dennoch hat er einige Tipps, welche schönen Plätze man sich in der Gemeinde anschauen sollte.

Wie geht es Ihnen?

Vielen Dank der Nachfrage. Mir geht es gut, ich bin zufrieden und gesund.

Wo befinden Sie sich gerade?

Bei der Arbeit, im Rathaus.

Hat Corona Ihnen Ihre Urlaubspläne verhagelt?

Den Sommerurlaub bisher noch nicht. Unser geplanter Skiurlaub im April fiel leider ins Wasser.

Wo fahren Sie hin, wenn es so weit ist?

Wir fahren nach Italien.

Während des Lockdowns war es ja unmöglich, überhaupt irgendwohin zu reisen. Von welchem Urlaub haben Sie da geträumt?

Während des Lockdowns blieb keine Zeit vom (abgesagten Ski-) Urlaub zu träumen, denn es war angesagt, die Herausforderungen der Pandemie anzunehmen und die richtigen Entscheidungen zu treffen beziehungsweise umzusetzen.

Und wo ist Ihr Lieblingsplätzchen in der Heimat, an dem Sie so richtig entspannen können?

Daheim im Garten, zusammen mit meiner Familie.

Die Deutschen entdecken ja gerade das eigene Land als Reiseziel: Was sollte sich ein Starzach-Urlauber hier in der Gegend unbedingt anschauen?

Es gibt viele schöne Plätze in Starzach, die man sich anschauen sollte und die über unsere Wanderwege sehr gut erreichbar sind. Als Beispiele sind Schloß Weitenburg, das Ammelesbrünnle, das Laurenbrünnle oder der Neckar-Natur-Weg zu nennen.

Welches ist Ihr Geheimtipp für Urlaubsfreude in Starzach?

Den behalte ich für mich, sonst ist es ja kein Geheimtipp mehr.

Was ist für Sie ein perfekter Sommertag?

Sonnenschein und Zeit mit meiner Familie.

Wie kühlen Sie sich an heißen Tagen am liebsten ab?

Am liebsten mit einem Sprung ins kalte Wasser.

Wo würden Sie am liebsten einmal Ihren Liegestuhl aufstellen?

Da gäbe es viele interessante Ziele. Die beiden Inseln von Neuseeland oder an die Küsten Grönlands zum Beispiel.

Was tun Sie, wenn Sie drinsitzen?

Die Natur genießen.

Wenn Sie in den Urlaub nur drei Dinge mitnehmen könnten, welche wären das?

Meine Familie, eine Kaffeemaschine und mein Tablet.

Vermiesen Ihnen die Corona-Einschränkungen die eigentlich schönsten Tage des Jahres?

Da ich die Maßnahmen mehrheitlich für sinnvoll und angemessen halte, nein.

Können Sie den Erfahrungen in den vergangenen Monaten auch etwas Positives abgewinnen?

Ja, die gelebte Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Gesellschaft.

Auf was freuen Sie sich am allermeisten, wenn das alles vorbei ist?

Auf viele persönliche Begegnungen, die während der Pandemie nicht möglich waren.    Die Fragen stellte Michael Spotts.

Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf viele Bereiche des Lebens. Nun verhagelt sie uns auch noch die schönste Zeit des Jahres. Oder? In unserer Sommerinterview-Serie lassen wir Menschen zu Wort kommen, die berichten, wie für sie Urlaub in Zeiten von Corona aussieht. Dabei findet sich auch der ein oder andere Tipp, wie die Ferien trotz Ausnahmezustands schön werden. Womöglich sogar direkt vor der Haustür.