Starzachs Bürgermeister Thomas Noé (von links), FDP-Landtagskandidat Dirk Egger und Baron Max-Richard von RasslerFoto: Büro Egger Foto: Schwarzwälder Bote

Wahl: Dirk Egger, Landtagskandidat der FDP, unterwegs in Starzach / Gespräch mit Bürgermeister Noé

Starzach. Dirk Egger, der Landtagskandidat der FDP, war unterwegs in Hirrlingen und Starzach gemeinsam mit Baron Max-Richard von Rassler, um sich über die Gemeinden vor Ort zu informieren.

Hirrlingen und Starzach gehören seit der Wahlkreisreform zum Wahlkreis 63 Balingen. Der Bürgermeister der Gemeinde Starzach, Thomas Noé, begrüßte die beiden in Starzach. Für Egger stand neben dem Kennenlernen insbesondere der Austausch zu aktuellen Themen und die Lage vor Ort im Vordergrund. Gleich zu Beginn stellten beide fest, dass sie eine gemeinsame Leidenschaft für den VfB Stuttgart teilten. "Bei der FDP ist es manchmal wie beim VfB, es gibt Höhen und Tiefen, dennoch bleibe ich beiden aus Überzeugung treu", so Egger.

Starzachs Bürgermeister informierte über die Besonderheiten der Gemeinde und betonte, dass ihm eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den gewählten Landtagsabgeordneten wichtig sei. Egger sicherte dies dem Bürgermeister zu.

Einig waren sich beide über die Bedeutung eines funktionierenden und qualitativ gut aufgestellten ÖPNV im ländlichen Raum. Dieser sei insbesondere mit Blick auf die Schülerbeförderung wichtig. Hier forderte Noé, dass das Land künftig mehr zur Sicherstellung der benötigten Finanzierung beitragen solle. Mit Blick auf die Bildungslandschaft ist für Egger der Erhalt und die Durchlässigkeit des mehrgliedrigen Schulsystems wichtig. Außerdem plädierte er für den Erhalt der Grundschulen vor Ort nach dem Motto "kurze Beine, kurze Wege". Der Neubau von Schulen müsse einfacher werden und die Kommunen hier vom Land unterstützt werden. Dies sei auch mit Blick auf Ganztagesangebote wichtig.