Hauptversammlung: Bevölkerung nimmt Angebot des Sportheims gut an / Neues Konzept für die Jugendspielgemeinschaft
"Ein arbeitsreiches, sportlich und wirtschaftlich sehr erfolgreiches Jahr 2017 liegt hinter uns". Und die Berichte bei der Jahreshauptversammlung am im Sportheim gaben dem Vorsitzenden Horst Seifer Recht.
Starzach-Wachendorf. Die Versammlung – so gut besucht wie lange nicht mehr – vernahm’s mit Freude.
"Der Sportheimbetrieb läuft besser als je zuvor", erklärte Seifer. Die Bevölkerung nehme das Angebot der Gaststätte, nachdem der "Löwen" geschlossen hat, gerne an. Familienfeiern aller Art, Vereinsfeste und sogar Hochzeiten, aber auch Veranstaltungen für die Allgemeinheit werden dort gerne gefeiert. "Wir können augenblicklich nicht alle Belegungswünsche erfüllen". 20 unterschiedliche Veranstaltungen fanden statt; die Nachfrage steigt. Die Folge: Der Umsatz im Sportheimbetrieb ist dadurch enorm gestiegen.
Großes Lob ging daher auch an den Sportheimverwalter Manfred Kaufeld mit Ehrenmitglied Rolf Schmid und Co. sowie ein Dutzend Helferinnen und Helfer. Sogar die WKD-taugliche Wurstbude am Spielplatz floriert bestens. Beim Starzachfest und beim Weihnachtsmarkt hat der Verein gerne mitgeholfen.
Im Sportheim, das jetzt 20 Jahre alt wird, fallen natürlich immer wieder Reparaturen an und der Treppenabgang seitlich am Sportheim muss saniert und die Stufen unter dem Balkon rutschsicher gemacht werden. Die Instandhaltung der beiden Sportplätze ist nicht nur arbeits-, sondern auch kostenintensiv.
"Auch der Fußballbetrieb läuft wieder rund", erklärte Seifer weiter. Es gab neue Trainer und weitere Spieler konnten verpflichtet werden. Die erste Mannschaft in der Bezirksliga aber hat den Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern. Nach einem beachtlichen dritten Tabellenplatz in der vergangenen Spielzeit hat die Mannschaft um Markus Link in der Vorrunde der laufenden Saison mit viel Verletzungspech und Spielerausfällen zu kämpfen.
Und nachdem die zweite Mannschaft im vergangenen Jahr aus der Kreisliga A abgestiegen ist, gab es jetzt wieder einen Neuanfang. Man trennte sich vom Trainer Markus Bok, der neun Jahre die Geschicke der zweiten Mannschaft lenkte, einvernehmlich. Mit Matthias Fichtenkamm wurde ein neuer Trainer für das Projekt Wiederaufbau gefunden und eine tolle, gut funktionierende und erfolgreiche Mannschaft zusammengestellt.
Am 31.12.2017 zählte der Verein 301 Mitglieder. Für die Starzacher Jugendspielgemeinschaft Wachendorf/Bierlingen/Felldorf wurde ein neues Konzept für die künftige Arbeit beschlossen. Klaus Weber ist Vorsitzender des neu gegründeten Jugendvorstands. Von den 100 Jugendlichen Spielern kommen 36 aus Wachendorf.
Die Berichte der übrigen Spartenleiter fielen durchweg positiv aus und der Kassier konnte "ein sattes Plus" vermelden. Die Abteilung Tischtennis wurde vom aktiven Betrieb abgemeldet. Es gab daher von dieser Sparte und auch von der AH-Mannschaft keine Berichte.
Bei den anstehenden Wahlen wurden der stellvertretende Vorsitzende sowie der Kassier in ihren Ämtern bestätigt. Schriftführer ist Tobias Kaufeld.
Erstmalig findet im Sportheim am 28. April 2018 eine Rocknacht mit Live-Musik statt.
Für 25 Jahre wurden geehrt:
Daniel Klett, Matthäus Schmid, Simeon Zuchowski, Monika Hertkorn, Uwe Kurz, Tobias Oppel, Manfred Meissner, Christl Weimer, Horst Veigel, Martina Ruckgaber, Manfred Kaufeld, Ulla Hipp, Elke Straub, Markus Faiß, Steffen Ehmann, Michael Eberhard, Matthias Fichtenkamm, Christoph Hänle, Daniel Kienzle und Hans Fechter
Für 40 Jahre:
Josef Schmid, Gunter Schmid, Martin Ginter, Lothar Schmid, Burkart Heusch, Herbert Fechter, Dieter Speidel, Lothar Faiß, Dietmar Weimer, Erwin Seifer, Uwe Bodenmüller, Karl-Heinz Beiter, Wolfgang Rosenfelder, Uwe Rosenfelder und Alexander Steinmetz
Für 50 Jahre:
Edgar Faiss, Manfred Hänle, Hubert Lohmüller, Guido Honold, Dietmar Honold, Egon Schmid, Hubert Herrmann, Eugen Faiss, Manfred Lohmüller, Robert Rosenfelder
Für 60 Jahre wurden geehrt und zugleich zum Ehrenmitglied ernannt:
Erwin Schüle, Rudi Broch, Anton Schlichter, Arnold Faiss, Robert Probst, Johann Schlichter, Dieter Köhler, Wigbert Ströbele, Klemens Probst, Anton Osswald und Rudi Schlichter