Mit Helm und Taschenlampe geht es in die Siebentälerhöhle bei Bad Niedernau. Foto: Bieger Foto: Schwarzwälder Bote

Ferienprogramm: Kinder steigen in Höhle

Starzach. Wo unser Mineralwasser herkommt und wie die Siebentälerhöhle bei Bad Niedernau entstanden ist, erfuhren Kinder im Rahmen der Starzacher Ferienprogramms bei einer informativen Führung von Monika Laufenberg, der Vorsitzenden des Förderverein Heimat und Kultur in Börstingen.

Wasser der Römerquelle schmeckt allen gut

Mit Helm und Taschenlampen ausgerüstet ging es los zur Siebentälerhöhle. Unterwegs gab es Spannendes zu sehen – zum Beispiel eine Eiche, in die zweimal der Blitz eingeschlagen hatte. Die zweite Blitzrinne war noch ganz frisch und ist bei einem der vergangenen Gewitter entstanden.

An der Römerquelle erfuhren die Kinder, wie Sprudel entsteht, wie er schmeckt und warum die Römerquelle als Heilwasser heute noch geschätzt wird. Das Wasser der Römerquelle mundete allen gut. Spannend war es zu erfahren, wo die Kohlensäure herkommt und wie sie ins Wasser gelangt.

An der Höhle angekommen, wehte aus dem Eingang der Höhle eine so kühle Luft, dass auch noch die Jacken angezogen werden mussten. Ein bisschen unheimlich war es schon in der Höhle und am Anfang kam man nur kriechend voran. Aber dann weitete sie sich und man konnte fast aufrecht gehen. Dann wurde es ganz dunkel – die Taschenlampen gingen an.

Auf dem Rückweg konnte man erahnen, dass die Höhle aussieht wie ein unterirdischer Fluss – und das war sie ja auch einmal.