Der neue Starzacher Gemeinderat (es fehlen Monika Obstfelder und Stefan Schweizer) Fotos: Bieger Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Scheidende Gemeinderäte von Starzach geehrt / Neues Gremium hat 16 Mitglieder

Die 16 neu gewählten Starzacher Gemeinderäte wurden am vergangenen Montagabend verpflichtet und in ihr Amt eingeführt. Gleichzeitig wurden die fünf ausgeschiedenen verabschiedet und geehrt.

Starzach. Wegen der unechten Teilortswahl in Starzach erhöhte sich die Zahl der Räte von bisher 15 auf 16 Sitze und es gab dadurch auch groteske Ergebnisse: Kandidaten mit hoher Stimmenzahl fielen durch und solche mit geringerer kamen zum Zuge. Das neue Gremium besteht aus drei Fraktionen – vier Frauen und zwölf Männer.

Bürgermeister Thomas Noé würdigte die in den vergangenen fünf Jahren geleistete Arbeit: Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, unter anderen der digitalen Infrastruktur, konstante Einwohnerzahlen, Bewältigung und Gestaltung des demografischen Wandels, Daueraufgaben wie zum Beispiel Kanalsanierungen, Straßensanierungen, Sanierung von kommunalen Gebäuden und Einrichtungen, Ausbau der bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangebote, Weiterentwicklung des Grundschulstandortes mit Ganztagsschule, Förderung und Unterstützung der Vereine. Kurzum: "Unsere Hauptaufgabe sehe ich insbesondere darin, das Vorhandene zu erhalten und dauerhaft zu bewahren, sukzessive und planvoll auszubauen und unsere Gestaltungsmöglichkeiten optimal zu nutzen". Rund 5,4 Millionen Euro wurden investiert mit 33,7 Millionen Euro Zuschüssen.

Von den ausgeschiedenen Mitgliedern wurde Gerd Hochmann für 25 Jahre besonders geehrt und ausgezeichnet. 15 Jahre war Freiherr Burkhard von Ow-Wachendorf dabei und nach fünf Jahren ausgeschieden sind Stefan Korte, Waldemar Schmoll, Barbara Kück, Tobias Hertkorn sowie Alfredo Vela Orellana nach zehn Jahren.