Das Team des Stadtverbands Soziales zusammen mit (von links) Lena Schmälter von der Stadt Schramberg: Claudio di Simio, Martina Brüstle, Engelberd Leib, Mirko Witkowski, Johann Weing, Elke Ringl-Klank und Elisabeth Spöttle Foto: Fischer

In seiner Hauptversammlung zog der Stadtverband Soziales in Schramberg Bilanz und diskutierte die nächsten Projekte.

Gleichberechtigte Teilhabe für alle, Seelsorge, Hilfe in schwierigen Lebenssituationen, Schutz der natürlichen Lebensgrundlage sowie der Umwelt und nicht zuletzt der Tiere. Dieses breite Spektrum vertreten die Mitglieder des Stadtverbands Soziales Schramberg.

 

In seinem Bericht informierte Vorsitzender Mirko Witkowski (AWO) über die engagierte Arbeit des Vorstandsteams von der Teilnahme an Veranstaltung der Stadtverbandsmitglieder über die Interessensvertretung der Mitglieder bis hin zu einer ganzen Reihe von Terminen, die eher im Hintergrund laufen. Dabei würdigte Witkowski auch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Stadtverbänden Sport und Kultur.

Für die Stadt Schramberg dankte die Leiterin der Servicestelle Soziales, Lena Schmälter, dem Stadtverband und seinen 22 Mitgliedsorganisationen für die Arbeit.

Funktionsträger bestätigt

Bei den Wahlen wurden alle erneut kandidierenden Vorstandsmitglieder einstimmig im Amt bestätigt. Vorsitzender bleibt Mirko Witkowski (AWO), Stellvertreter Johann Weing (Evangelische Kirchengemeinde), Kassierer Claudio di Simio (Tierschutzverein), Schriftführerin Elke Ringl-Klank (AWO), Beisitzerin Elisabeth Spöttle (Schramberger Tafel) sowie die Kassenprüfer Martina Brüstle (VdK) und Engelberd Leib (Betreuungsverein).

Arbeit vorgestellt

Anschließend stellten mehrere Gruppierungen ihre Arbeit vor. Der Stadtverband Soziales plant nun die Angebote seiner Mitgliedsorganisationen zusammenzufassen und sowohl online als auch in gedruckter Form bereitzustellen. Da auch öffentliche Einrichtungen hinzukommen sollen, gibt es aktuell Gespräche mit der Stadt über die Umsetzung.

Ebenfalls gearbeitet wird an der Frage, wie künftig auch ehrenamtliches Engagement im Sozialen gewürdigt und geehrt werden kann.

„Kultur für alle“

Einen neuen Vorstoß unternimmt der Stadtverband Soziales auch beim Thema „Kultur für alle“.

Hier sollen Menschen, die weniger Geld zur Verfügung haben, deutlich vergünstigte Eintrittskarten zu kulturellen Veranstaltungen bekommen, um ihnen die Teilhabe zu ermöglichen. Auch bei der Veranstaltung „Ein Teller für alle“ hat der Stadtverband Soziales seine Unterstützung angeboten.