Den Wald und Altoberndorf im Blick: Johannes Moch wendet sich nach vielen Jahren als Förster, Ortsvorsteher und Stadtrat nun anderen Dingen zu. Foto: Cools

Stets im Ort unterwegs, wissend, wo der Schuh gerade drückt: „Als Förster kommt man kaum drumherum, Stadtrat zu sein“, zitiert Johannes Moch, was sein Lehrförster ihm einst sagte. Im beruflichen Ruhestand ist Moch bereits. Und nach über 20 Jahren beendet er nun auch das Kapitel Kommunalpolitik.

„Im Wald ist man eine Art Einzelkämpfer, oft allein und die meiste Zeit draußen vor Ort. Da bekommt man eine gewisse Grundruhe“, sagt Johannes Moch. Die hat der 67-Jährige auch bei seiner Arbeit im Gemeinderat stets ausgestrahlt. Auch wenn manches, wie er heute bekennt, schon Nerven gekostet habe.