Rund 2400 Teilnehmende haben beim Stadtradeln im Zollernalbkreis ein Zeichen für Radverkehr und Klimaschutz gesetzt.
Landrat Günther-Martin Pauli zeichnete nun die aktivsten Pedaleure aus. Zusammen legten die 2 395 Radlerinnen und Radler in 183 Teams die beeindruckende Strecke von 491613 Kilometern zurück. Und vermieden damit im dreiwöchigen Aktionszeitraum quasi nebenbei rund 82 Tonnen CO2 dadurch, dass sie sich für ihre Fahrten in den Sattel schwangen und das Auto stehen ließen.
„Nun gilt es noch, die Sicherheit für Radfahrende zu verbessern“
„Diese herausragende Beteiligung zeigt, dass sich das Stadtradeln in unserer Region dauerhaft etabliert hat. Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden in unserem Zollernalbkreis gilt es jetzt, die Sicherheit für Radfahrende weiter zu verbessern“, sagte Landrat Günther-Martin Pauli.
14 Kommunen haben teilgenommen
14 Kommunen hatten am Stadtradeln teilgenommen. Angeführt wird die Rangliste – wie auch schon 2023 – von der Stadt Albstadt: 93 100 Kilometer kamen zusammen. Auf Platz zwei liegt Balingen mit 70 047 Kilometern vor Hechingen mit 57 938 Kilometern.
Als erfolgreichste Kommune erhält Albstadt einen RadCheck, wo man Zweiräder auf Herz und Nieren überprüft lassen kann. Bestplatziertes Team in diesem Jahr sind die Skiclubradler mit 17 456 Kilometern, knapp gefolgt von der RSG Zollern-Alb 82 Albstadt (16 848 Kilometer) und dem Offenen Team Dotternhausen (12 102 Kilometer).
Bester Einzelradler ist Haribert Paul vom Team TSV E-Bike – er erreichte 1807 Kilometer und lag damit vor Matthias Weith (Team Skiclubradler, 1762 Kilometer) und Hugo Uttenweiler (Offenes Team Dotternhausen, 1712 Kilometer).
Das Stadtradeln ist eine bundesweite Aktion zur Förderung des Radverkehrs und des Klimaschutzes. Im Zollernalbkreis fanden mit Unterstützung der Initiative RadKULTUR weitere Aktivitäten statt, um das Radfahren als attraktive und nachhaltige Mobilitätsalternative voranzubringen: So etwa der RadKULTUR-Tag in Albstadt und die RadSchnitzel-Jagd rund um den Kornbühl bei Burladingen.
Noch bis Ende Juli läuft zudem die Kampagne „Sicherheit fährt vor“, die für gegenseitige Rücksichtnahme und Achtsamkeit zwischen allen Verkehrsteilnehmenden sensibilisiert.