Fast 500 000 Kilometer waren die Teilnehmer im Kreis Freudenstadt auf dem Fahrrad unterwegs. 2177 Radfahrer, 20 Prozent mehr als im Vorjahr, waren mit viel Elan und Sportsgeist dabei.
Mehrere Rekorde gab es beim diesjährigen Stadtradeln im Landkreis Freudenstadt, wie das Landratsamt mitteilt.
Fast eine halbe Million Kilometer, genau 497 419, wurden per Muskelkraft zurückgelegt und dabei 83 Tonnen CO2 eingespart, die produziert worden wären, wäre die gleiche Strecke mit einem benzinbetriebenen Gefährt zurückgelegt worden. 2177 Radfahrer, das sind 20 Prozent oder 389 Radler mehr als im Vorjahr, waren mit viel Elan und Sportsgeist dabei.
19 Schulen mit 27 Teams oder Schulklassen beteiligten sich an der Aktion Schulradeln während des Stadtradelns. Dabei sollten besonders Schüler zusammen mit den Eltern motiviert werden, den Schulweg mit dem Rad zurückzulegen. 669 Schüler, Lehrer, Eltern und Sekretärinnen radelten über 105 000 Kilometer, eine 100-prozentige Steigerung gegenüber 2023. Durchschnittlich radelte jeder Schulbeteiligte in drei Wochen fast 160 Kilometer; eine beachtliche Leistung im bergigen Landkreis Freudenstadt, wie das Landratsamt schreibt.
Land fördert Teilnahme
Landrat Klaus Michael Rückert zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis des dreiwöchigen Stadtradeln-Wettbewerbs: „Ich bin total stolz auf die steigende Anzahl motivierter Radlerinnen und Radler, vor allem auf die Schülerinnen und Schüler, die sich aktiv für Klimaschutz einsetzen und damit unseren schönen Landkreis noch lebenswerter machen. Unser Kreis gehört gemeinsam mit vielen anderen Kreisen in Baden-Württemberg zu den Vorreitern für eine klimafreundliche Mobilität.“
Im Rahmen der Initiative Rad-Kultur förderte das Land Baden-Württemberg die Teilnahme an der Aktion des Klima-Bündnisses.