Sieht so die Ebinger Innenstadt der Zukunft aus? Foto: Michael Gut

Im Rahmen eines „StadtForum 2025“ stellt die Stadt am 7. Mai ihre Pläne für die Ebinger Innenstadt vor.

Wie werden die Albstädter in mehr oder weniger ferner Zukunft wohnen? Welche Ideen für die Gestaltung der Ebinger Innenstadt könnten prägend sein? Welche Projekte neue Impulse setzen? Antworten auf diese Fragen soll das „StadtForum 2025“ geben, das am Mittwoch, 7. Mai, in der Ebinger Festhalle über die Bühne geht. Unter dem Motto „Wohnen in der City – Neue Perspektiven für Albstadt“ lädt die Stadt ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem Informationsabend ein, der, wie sie verspricht, verständlich und praxisnah werden soll.

 

Im Mittelpunkt stehen die aktuellen Projekte aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)“, dessen verschiedene Projekte Albstadts Innenstadt nachhaltiger, lebendiger und attraktiver machen sollen und derzeit entweder in die konkrete Planung oder in die Umsetzungsphase eintreten. Konkret geht es um:

Der Landgraben soll barrierefrei werden

– die Innenentwicklung rund um Post- und Gartenstraße. Flächen sollen effizienter genutzt, Freiräume aufgewertet und Mobilitätsangebote geschaffen werden.

– die Konzeptvergaben für neue Wohnquartiere im Landgraben 3 und der Pfarrstraße 30. Der Stadt schweben „sozial durchmischte, architektonisch hochwertige und nachbarschaftsorientierte Lebensräume“ vor.

– die Arbeit des neuen Gestaltungsbeirats Albstadt

– die künftige barrierefreie Oberflächenneugestaltung des Landgrabens sowie

– eine Perspektive für den Kurt-Georg-Kiesinger-Platz. Hier ist ein Realisierungswettbewerbe geplant.

In Impulsvorträgen und an interaktiven Thementischen erfahren die Gäste von Fachleuten aus den Bereichen Stadtplanung, Architektur und Politik, wie diese sich eine Stadtentwicklung, die Mobilität, Klima und Wohnen gleichermaßen berücksichtigt, vorstellen. Sie können sich informieren, Fragen stellen und eigene Ideen einzubringen.

Der Abend beginnt um 18.30 Uhr, und zwar mit der Begrüßung durch Oberbürgermeister Roland Tralmer und Baubürgermeister Udo Hollauer. Danach gibt Axel Mayer, Leiter des Stadtplanungsamts, eine Übersicht über die anstehenden Entwicklungen, Alfred Ruther-Melis vom Institut für Stadt- und Regionalentwicklung (IFSR) referiert über dreifache Innenentwicklung in der Post- und Gartenstraße, Albrecht Reuß und Tonja Herl von der citiplan GmbH über Konzeptvergaben im Landgraben 3 und in der Pfarrstraße 30 und Ronja Schumacher vom Stadtplanungsamt über den Gestaltungsbeirat.

Danach können sich Interessierte im Austausch mit den Fachleuten über konkrete Maßnahmen informieren und ihre Fragen stellen – im Falle des Kurt-Georg-Kiesinger-Platzes sind das Axel Mayer und Ronja Schumacher; über die Oberflächenneugestaltung im Landgraben geben Volker Maute und Sarah Brobeil Auskunft und über neue Wohnprojekte Albrecht Reuß und Tonja Herl.

www.zukunft-ebingen.de