Sehr beliebt sind bei Klein und Groß die Fahrten mit dem Vöhrenbacher Stadtfest-Bähnle.Foto: Stefan Heimpel Foto:  

Einmal mehr war das Vöhrenbacher Stadtfest ein toller Erfolg. Nicht zuletzt spielte das Wetter, von ein paar Tropfen am Freitagabend abgesehen, hervorragend mit. So können die Vereine sicherlich wieder ein durchweg positives Fazit ziehen.

Es waren große Besucherscharen an den drei Tagen im Städtle unterwegs. Gestartet wurde am Freitagabend mit dem Fassanstich im Zelt der Stadtkapelle Vöhrenbach. Dieser Fassanstich war etwas Besonderes, denn nach 24 Jahren hatte im vergangenen Dezember der langjährige Geschäftsführer des Stadtfests, Georg Winker, seinen Posten abgegeben. Neuer stellvertretender Vorsitzender und Organisator ist nun Pascal Fink.

 

Der Fassanstich war für Bürgermeister Heiko Wehrle der richtige Anlass, um im Rahmen der Begrüßung auch Winker unter anderem mit einem großen Geschenkkorb zu danken. Dabei nannte er eine ganze Reihe von Aktivitäten, mit denen Winker das Stadtfest in den vergangenen 25 Jahren ausgebaut und aufgewertet hatte: Der Beginn am Freitagabend, die Einrichtung einer Showbühne und vieles mehr. Musikalisch umrahmt wurde der Auftakt von der Stadtkapelle Vöhrenbach selbst.

Während der drei Festtage waren noch zahlreiche weitere Blaskapellen bei der Stadtkapelle zu Gast, zum einen aus Vöhrenbach selbst die Bläserjugend, die BregBrassBuebe und die Symbadische Senfoniker, aber auch aus Furtwangen die Stadt- und die Jugendkapelle und viele weitere mehr. Musik gab es auch am Freitagabend beim Turnverein mit „Locker vom Hocker“.

Bürgermeister Heiko Wehrle (von links), Geschäftsführer Pascal Fink, der bisherige Geschäftsführer Georg Winker, Markus Dotter, Andreas Ketterer, Arthur Welte von Fürstenberg und Gregor Matt. Foto: Stefan Heimpel

Den Auftakt bildet „Nobody’s Lawyer“ aus Vöhrenbach

Unterhaltung gab’s aber vor allem wieder auf der Showbühne. Die Tanzdarbietungen am Freitag mussten allerdings wegen der Schauer kurzfristig abgesagt werden. Am Samstagabend war Rockmusik angesagt. Den Auftakt bildete „Nobody’s Lawyer“ aus Vöhrenbach, die mit ihrer Besetzung Tim Sickinger und Timo Diestel aus Vöhrenbach, Tanja Kammerer aus Bösingen und Nicolas Weber aus Bad Dürrheim erstmals im Städtle auftraten.

Musikalische Unterhaltung gibt es beim Turnverein mit „Locker vom Hocker“. Foto: Stefan Heimpel

Zu Gast sind auch die Nachbarn von der Stadtkapelle Furtwangen. Foto: Stefan Heimpel

Vier verschiedene Jazztanzgruppen auf der Showbühne

Am Sonntag waren gleich vier verschiedene Jazztanzgruppen auf der Showbühne zu Gast und sorgten für Begeisterung. Und nicht zuletzt gab es an der Showbühne nach vielen Jahren wieder einmal ein Kasperletheater auf dem Stadtfest. Mit ihrer Geschichte rund um den Geburtstag von Kasperle sorgten Rafaela Zahner, Annika Matt und Hans Wolfer für Begeisterung bei den kleinen Zuschauern. Für die jungen Festgäste gab es noch weitere Attraktionen. Rege genutzt wurden beispielsweise die beiden Springburgen und auch die Kinderspiele kamen gut an.

Rockmusik am Samstagabend: „Nobody’s Lawyer“ aus Vöhrenbach tritt in dieser Besetzung erstmals im Städtle auf. Foto: Stefan Heimpel

Bei den verschiedenen Vereinen konnten die Kinder Aufgaben lösen am Ende gab es ein Geschenk. Und nicht zuletzt ist immer das Karussell des Turnvereins ein Magnet. Ebenso ist bei den kleinen und großen Festbesuchern das Stadtfest-Bähnle beliebt, das wieder voll besetzt drei Tage lang seine Runden drehte. Dieses Mal hatte hier der Tischtennisclub Unterstützung durch die Heimatgilde erhalten.

Begeistert verfolgen die Kinder das Kasperletheater an der Showbühne. Foto: Stefan Heimpel

Auswahl auf den Speisekarten der Vereine groß

Neben dem breiten Unterhaltungsangebot war die Auswahl auf den Speisekarten der Vereine groß. Phänomenal wieder das Kuchenangebot beim Turnverein. Beliebt waren auch Angebote wie die Schupfnudeln bei der Stadtkapelle, die Pizza bei der Feuerwehr oder die türkischen Spezialitäten bei der Ranch.

Kässpätzle sind neu im Angebot des Kraftsportvereins. Foto: Stefan Heimpel

Es gab auch Neues: der KSV bot beispielsweise neben den Raclette-Wecken erstmals auch Kässpätzle an. So kamen die unzähligen Festbesucher sicherlich auf ihre Kosten und auch die Vereine konnten mit dem Besuch und der Nachfrage zufrieden sein.