Die Umwälzanlage ist bereits seit rund einem Jahr auf dem St. Georgener Klosterweiher im Einsatz. Bisher ist sie gemietet – nun wird die Stadtverwaltung das Gerät kaufen. Foto: Moser

Mehrere Monate hat es gedauert, bis das Sediment, das ein Spezialunternehmen aus dem Absetzbecken des St. Georgener Klosterweihers abgesaut hatte, endlich auf eine Deponie gebracht werden kann – sehr zum Ärger von Bürgermeister Michael Rieger.

St. Georgen - Über den aktuellen Stand bezüglich des Klosterweihers informierte Bürgermeister Michael Rieger in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Demnach erwarte man in Kürze die Genehmigung, den im Winter aus dem Absetzbecken abgesaugten Schlamm endlich auf eine Deponie bringen zu dürfen, nachdem sich das Verfahren rund drei Monate gezogen hatte.

Maßnahme am Gesamtweiher im Blick

"Das ist ja immer alles höchst kompliziert", ärgerte er sich – und betonte, dass man bei der Absaug-Maßnahme am Gesamtweiher mit ganz anderen Mengen an Sediment rechnen müsse. "Da können wir uns solche Verzögerungen dann nicht leisten."

Gute Nachrichten gab es hingegen bezüglich der Umwälzanlage: Deren Kauf werde nun, wie im Haushalt beschlossen, abgewickelt. Dabei wird die gesamte Miete, die während der Einsatzzeit der Anlage bezahlt wurde, auf den Kaufpreis angerechnet, informierte Rieger.