Die Friedrichstraße zwischen Hauptstraße und Schmiedegrund erhält wieder eine Einbahnregelung. Solche Bergfahrten sind dann nicht mehr erlaubt. Foto: Vaas Foto: Schwarzwälder-Bote

Verkehrsschau spricht sich für frühere Lösung zwischen Hauptstraße und Schmiedegrund aus

Von Dieter Vaas

St. Georgen. Die Friedrichstraße wird zwischen Hauptstraße und Schmiedegrund wieder zur Einbahnstraße.

Wegen der Bauarbeiten auf dem ehemaligen Heinemann-Areal sowie im Schmiedegrund war die frühere Lösung aufgegeben worden. Bis zu diesem Zeitpunkt waren nur Talfahrten möglich.

Mittlerweile zeigte sich, dass ein Einfahren von der Friedrichstraße in die Hauptstraße sehr schwierig war. Die Stadtverwaltung strich deshalb einen Parkplatz vor dem früheren evangelischen Pfarrhaus.

Gestrichener Parkplatzhilft nicht weiter

Dadurch entschärfte sich die Situation trotzdem nicht. Arno Schwarz (Freie Wähler) brachte das Thema in den Gemeinderat. Er schlug vor, einen Verkehrsspiegel anzubringen. Er schlug dabei auch ungewöhnliche Standorte vor. Die Stadtverwaltung lehnte seinen Vorschlag wegen der Topographie aber ab. Arno Schwarz hakte jetzt nach. Selbst durch die Streichung weiterer Parkplätze lasse sich die Situation nicht wesentlich entschärfen, zeigte er sich sicher. Erneut plädierte er für die Anbringung eines Verkehrsspiegels.

Bürgermeister Michael Rieger wollte sich nach wie vor nicht dafür erwärmen. Eine Verkehrsschau habe ergeben, dass die Einbahnregelung wieder kommen soll. Damit erledigt sich die Spiegel-Frage.

Zu hohes Aufkommenin oberer Gerwigstraße

Nach Abschluss aller Arbeiten rund ums ehemalige Heinemann-Areal wird sich der Gemeinderat mit der Verkehrssituation in diesem Bereich beschäftigen müssen. Dabei geht es dann vor allem um die verkehrsberuhigte Zone in der oberen Gerwigstraße mit einem viel zu hohen Verkehrsaufkommen. Dann steht auch die Bushaltestelle direkt vor der Robert-Gerwig-Schule zur Diskussion.