Die beiden Teams am Kicker stehen sich zweimal gegenüber: Dennis Haas und Antonio Spina (von rechts) sowie Raphael King und Peter Köser (gegenüber, ebenfalls von rechts), dazwischen Schiri Michael Dhenin. Fotos: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Indoor-Triathlon: 13 Mannschaften treten gegeneinander an / Trotz Werbung kein Team von außerhalb

Es waren 13 Zweier-Teams, die den 13. "Indoor-Triathlon" des FC Viktoria Peterzell angingen. Die Titelverteidiger Dennis Haas und Antonio Spina hatten sich dafür neue T-Shirts anfertigen lassen – sie waren heiß auf das "Triple" und zeigten das auch deutlich.

St. Georgen-Peterzell. Eine Überraschung hatte Vereinssponsor Sven de Vries im Gepäck. Für die beiden Teams, die ins Finale kommen, gibt es am Samstag, 9. März, ein PKW-Sicherheitstraining "und verhungern werdet ihr auch nicht", versprach er. Angesichts der Teilnehmerzahlen zeigte sich der Vorstand zufrieden, obwohl man wie in den Vorjahren feststellen musste, dass es eine rein Peterzeller Veranstaltung war.

Spielleitung in Händen von Werner Fichter

In den Händen von Werner Fichter lag die Spielleitung. Wie in den Vorjahren ging es auch heuer darum, sich im Zweier-Team am Kicker, dem "Indoor-Golf" und mit den Dartpfeilen zu beweisen. Keine einfache Sache, wie nicht nur Herrenmannschaften feststellen mussten.

Nach jeweils fünf Minuten war es für die Teams dann vorbei, allerdings hieß es zunächst in zwei Gruppen "Jeder gegen Jeden". Und so manche Mannschaft, die sich selbst in einer Favoritenrolle sah, musste ganz plötzlich die Segel streichen. Wer eine Dame oder ein Kind in der Mannschaft hatte, bekam beim Kicker einen Punkt Gutschrift. Dennoch schaffte es kein Mixed- oder Damenteam ins Finale. Wie beim Fußball gab es drei Punkte für einen Sieg und einen für Unentschieden. Über jedes Spiel wachten die Schiedsrichter: Timo Bösinger beim Golf, beim Kicker Michael Dhenin und beim Dart der langjährige Vorsitzende Herbert Seifermann. So heiß Antonio Spina und Dennis Haas auch auf den dritten Titel in Folge waren, Raphael King und Peter Köser besiegten die beiden im Endspiel – trotz der Ankündigung auf dem T-Shirt.

Platz drei ging an Dirk Haberer und Klaus Sigrist. Und – auch in diesem Jahr hatte sich kein Team außerhalb des FC Viktoria gefunden, trotz intensiver Werbung.