Ein 79-jähriger Mann wurde seit Montagnachmittag vermisst. Erst nach einer groß angelegten Suchaktion wurde er am Dienstagmorgen wohlbehalten gefunden. (Symbolfoto) Foto: Marc Eich

Polizei findet am Dienstagmorgen vermissten Mann. Zahlreiche Rettungskräfte und ein Hubschrauber sind an Suche beteiligt.

St. Georgen - Ein 79-jähriger Mann wurde seit Montagnachmittag vermisst. Erst nach einer groß angelegten Suchaktion wurde er am Dienstagmorgen wohlbehalten gefunden.

Zahlreiche Bergstädter wurden um Mitternacht von lauten Geräuschen geweckt. So mancher verließ Bett und Haus, um nach der Ursache zu schauen. Am Himmel stand ein Ufo, sprich ein zunächst unbekanntes Flugobjekt.

Schnell war klar, dass es sich um einen Hubschrauber handeln musste, der für längere Zeit über dem Bereich Weidenbächle- / Hebelstraße schwebte. Nach einer Weile drehte er langsam ab Richtung Kühlbrunnen und verschwand langsam am Horizont. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen Polizeihubschrauber, der zur Verstärkung gerufen worden war.

In der Hebelstraße verschwand gegen 17.15 Uhr ein 79-jähriger Mann. Da dies schon mehrfach der Fall war und er sich vermutlich in einem hilflosen Zustand befand, verständigten die Angehörigen um 20.30 Uhr die Polizei.

Diese ging mit drei Streifenwagen auf Suche. Mehrere Personenspürhunde wurden angefordert und die Aktion lief voll an. Kurz vor Mitternacht kam der Polizeihubschrauber "Bussard" hinzu. Doch zunächst waren alle Bemühungen erfolglos. Erst am Dienstag gegen 9 Uhr war eine Streife erfolgreich. Sie fand den Mann im Bruckenwald zwischen Langenschiltach und Föhrenbächle. Nach einem ersten Augenschein war er wohlauf und konnte zu seinen Angehörigen gebracht werden.