Geschäftsführer Jürgen Götz (von links) zusammen mit den Geehrten des Vereins Günther Lauffer, Rolf Kuppinger, Willi Hausch, Harry Stefanski, Wolfgang Bäsch, Jürgen Brümmel sowie Werner Fuchs. Foto: Paskal Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: Informationen zur Spielgemeinschaft mit FC Viktoria Peterzell / Weiter vakante Stellen im Vorstand

Bei der jüngsten Hauptversammlung des FV und DJK gab es Informationen zur Spielgemeinschaft mit dem FC Viktoria Peterzell.

St. Georgen. Nur wenige Mitglieder konnte Jürgen Götz, der Geschäftsführer des FV/DJK, begrüßen. Erfreulich war jedoch, dass darunter langjährige Mitglieder waren, die an diesem Abend geehrt worden sind. Für den verhinderten Vorsitzenden Udo Jung informierte Götz über die Aktivitäten.

Der Verein hat Spieler aus 16 Nationen, die sich gut einfügen. Die Teilnahmen am Weihnachtsmarkt und beim Stadtfest sind wichtig, um sich zu präsentieren.

Auch die Mithilfe beim Neujahrsempfang sorgte für Geld in der Kasse. Die Einnahmen des Stadtfestes waren dieses Jahr äußerst positiv. Mehr als 50 Helfer waren im Einsatz, der Losverkauf wirkt sich stets günstig aus.

Hartplatz für die Jugend nicht bespielbar

Götz sorgt sich um eine "unsichere Zukunft". Für den Vorstand wäre eine "Auffrischung" wünschenswert.

Um sportliche Belange geht es bei der beschlossenen Spielgemeinschaft (SG) mit dem FC Viktoria Peterzell. Beide Vereine bleiben eigenständig. Verbandsspiele finden überwiegend in Peterzell statt. Für die Jugend sei der Hartplatz schlichtweg nicht mehr attraktiv und unzumutbar, deshalb spielen sie auch auf Kunstrasen. Die Pokalspiele finden abwechselnd statt.

Der Spielausschussvorsitzende Michael Uthe-Grissinger informierte über eine durchwachsene Saison. Die Personaldecke bei der ersten und zweiten Mannschaft war zum Ende sehr überschaubar und es zeigte sich auch eine geringe Trainingsbeteiligung. Durch die SG erhofft sich Uthe-Grissinger deshalb eine Besserung. Götz berichtete von einer erfolgreichen Saison der A-Jugend, die nach langer Pause den fünften Platz in der Tabelle belegte. Auch die B-Jugend erreichte einen hervorragenden zweiten Platz und verpasste den Aufstieg nur knapp.

Auch Erfolge der weiteren Jugendmannschaften lassen für die Zukunft doch hoffen. Für die gemeldeten elf Juniorenteams werden weitere Trainer und Mitarbeiter benötigt. Für die seit Jahren unbesetzte Stelle des zweiten Vorsitzenden sowie für den stellvertretenden Spielausschussvorsitzenden konnten erneut keine Freiwilligen gefunden werden.

Gerhard Schlenker ist als Finanzvorstand für zwei Jahre bestätigt worden. 16 Mitglieder sind bereits zwischen 50 und 70 Jahren dabei, darunter seit 50 Jahren auch Altbürgermeister Günther Lauffer.

■Für 70 Jahre: Erwin Käfer.

■Für 60 Jahre: Wolfgang Bäsch, Detlef Bürk, Willi Hausch, Rolf Kuppinger, Oswald Schicker, Rolf Schmidt sowie Harry Stefanski.

■Für 50 Jahre: Peter Bürk, Jürgen Brümmel, Werner Fuchs, Günther Lauffer, Rudolf Mildenberger, Roland Reuter sowie Klaus Zucker.