Das Spiel Cego bringt Generationen zusammen. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Albrecht Haas hat das beste Blatt

St. Georgen. Zum dritten Mal lud die Kolpingfamilie in den St. Benedikt-Saal der Unterkirche zum Preiscego ein.

Cego, das alte badische Kartenspiel, verbindet Generationen, wie man in der St. Georgskirche eindeutig feststellen konnte. Die Familie Hummel vom Holz in Schonach bewies das besonders eindrücklich: Neben Opa Alfred, mit 83 Jahren gemeinsam mit David Moosmann aus Tennenbronn der älteste Spieler, seinem Sohn Frank und Enkel Robin, der mit gerade zwölf Jahren der Jüngste im 24-köpfigen Feld der Spieler war, hatte auch noch ein zweiter Sohn des Teilhabe am Spiel – nämlich der Initiator Thomas Hummel. Drei Spielrunden zu 16 Spielen fanden an den normalen Vierertischen statt, beim Fünfertisch, wo stets ein Spieler pausieren musste, waren es 20 Spiele. Der bewährte Wirt der Kolpingfamilie, Norbert Hummel, sorgte dafür, dass weder Durst noch Hunger aufkamen. Und Oberschiedsrichter Thomas Hummel hatte die jeweiligen Abrechnungen immer voll im Griff.

Sieger wurde Albrecht Haas aus Tennenbronn (585 Punkte) vor Alois Muffler, ebenfalls Tennenbronn (485) und Frank Hummel aus Schonach (385).