Der St. Georgener Utz Hempfling ist neuer Landesforstpräsident im Os­terzgebirge. Foto: Sachsenforst Foto: Schwarzwälder Bote

Landesforst: Utz Hempfling wird Präsident

St. Georgen/Osterzgebirge. Der Staatsbetrieb Sachsenforst bekommt einen neuen Geschäftsführer. Mit Wirkung ab März 2019 wird der aus St. Georgen stammende Utz Hempfling, bisher Referatsleiter im Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, zum Landesforstpräsidenten ernannt. Er wird Nachfolger von Hubert Braun, der in den Ruhestand eintritt. Bereits mit Wirkung ab Januar 2019 übernimmt Hempfling die Geschäftsführung kommissarisch.

15 000 Beratungsgespräche

Nach seinem Studium der Forstwissenschaften in Freiburg absolvierte Utz Hempfling sein Forstreferendariat und die Große Forstliche Staatsprüfung in Baden-Württemberg. Einer kurzzeitigen Beschäftigung bei der Forstlichen Forschungs- und Versuchsanstalt Baden-Württemberg folgte am 15. Oktober 1992 der Eintritt in die Sächsische Forstverwaltung. Hier nahm Hempfling unterschiedliche Aufgaben in allen Ebenen der Forstverwaltung wahr. Zuletzt war er als Ministerialrat Leiter des Referates Wald und Forstwirtschaft, Forst- und Jagdbehörde im Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft.

Utz Hempfling ist 56 Jahre alt, er wurde in St. Georgen geboren und ist dort aufgewachsen. Heute wohnt Utz Hempfling im Osterzgebirge, er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Der Staatsbetrieb Sachsenforst hat knapp 1400 Beschäftigte. Er bewirtschaftet den 205 000 Hektar großen Sächsischen Staatswald und damit 39 Prozent der Waldfläche in Sachsen. Zu seinen Aufgaben gehört darüber hinaus die Beratung und Betreuung der privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer. Jährlich finden etwa 15 000 Beratungsgespräche statt.