Das sieht man angesichts dieses Arrangements gleich: Marion Beckmann hat einen grünen Daumen. Foto: Schwarzwälder Bote

Wettbewerb: Obst- und Gartenbauverein ist zwei Tage unterwegs / Auch Ausgefallenes ist zu finden

Zum 20. Mal fand in diesem Jahr in St. Georgen der Blumenschmuckwettbewerb statt. Die Jury war am Dienstag und Mittwoch unterwegs, um die Gärten zu begutachten.

St. Georgen. Mehrere Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins machten sich dieser Tage auf, um die Gärten und Blumenarrangements derjenigen Einwohner zu begutachten, die sich zum 20. Blumenschmuckwettbewerb angemeldet hatten.

Zur Jury gehörten neben den Vorsitzenden Hilde Neininger und Dieter Weißer die ehemalige Vorsitzende Gisela Blum und die ehemalige Schriftführerin Luise Lehmann, die früher schon einmal als Jury-Mitglied fungiert hatten, sowie Ruth Bühler von der Stadtgärtnerei. Ins Leben gerufen hatte den Wettbewerb Blum im Jahr 1991, wobei es ihn laut Neininger schon in den 60er-Jahren vereinzelt gegeben hatte, allerdings ohne die heutige Regelmäßigkeit.

27 Einwohner, darunter die meisten aus der Kernstadt, sind mit dabei

Bei der Beurteilung ging es laut der Vorsitzenden um Gesamteindruck, Pflege und Kreativität bei der Zusammenstellung der Pflanzen. Zwar spiele auch die Menge eine Rolle, es könnten sich aber gerne auch Besitzer kleinerer Gärten beteiligen. Verschiedene Bewertungskategorien gab es aber, im Gegensatz zu früheren Veranstaltungen, nicht mehr.

In diesem Jahr beteiligten sich 27 Einwohner mit ihren Gärten und Blumenarrangements. Der überwiegende Teil stammte aus der Kernstadt, dazu gab es Teilnehmer aus allen Ortsteilen, aus Langenschiltach aber nur einen.

Die Prämierung ist für Oktober angedacht, vorausgesetzt, Corona macht dem Ganzen keinen Strich durch die Rechnung. Natürlich gibt es Preise für die Bestplatzierten, aber Neininger betont, dass jeder Teilnehmer unabhängig von der Platzierung eine Kleinigkeit bekommt.