Die Disco mit dem Jugendhaus beim Stadtfest ist für junge Besucher der Treffpunkt am Samstag. Foto: Vaas

Jugendgemeinderat äußert seine Vorstellungen zu Veränderungen beim nächsten Stadtfest.

St. Georgen - Bei der aktuellen Sitzung des Jugendgemeinderat war insbesondere das Stadtfest im kommenden Jahr ein großes Thema. Die Jugendlichen waren sich einig, dass sie das jährlich stattfindende Fest in der Bergstadt 2014 auch mitgestalten wollen.

Einige Ideen und Verbesserungsvorschläge brachten die Jugendlichen in Bezug auf die Gestaltung des Stadtfests in die Jugendgemeinderatssitzung mit ein. Vor allem der Wunsch nach mehr Konzerten und Bands wurde in einer sehr offenen Diskussionsrunde, an der sich auch die Zuschauer der Sitzung mit einbringen durften, laut. Es sei für Jugendliche attraktiver, wenn auf dem Stadtfest mehr musikalische Acts stattfinden würden, so die allgemeine Meinung der Mitglieder.

Diskutiert wurden insbesondere der Klosterhof und die Schulstraße als Standort für Bühnen und Bands. Genauer könne man das allerdings erst besprechen, wenn die Stadtfest-Gemeinschaft in die Phase der intensiven Vorbereitungen einsteigt.

Der Jugendgemeinderat bekam das Angebot, an diesen Besprechungen der Stadtfest-Gemeinschaft teilzunehmen und seine Vorstellungen und Wünsche kund zu tun. Ebenso kam die Frage auf, ob der Stadtgarten nicht auch als Ort für Konzerte und Auftritte dienen könnte, da die Atmosphäre dort weitaus angenehmer sei als mitten in der Stadt. Grundsätzlich sei dies zwar schon möglich, aber auch hier konnte den Jugendlichen noch nicht zugesichert werden, ob diese Vorstellung umsetzbar sei.

In früheren Jahren war der Stadtgarten für Auftritte im Rahmen des Stadtfests genutzt worden, es gab jedoch erhebliche Müllprobleme, sodass diese Areal in den letzten Jahren als Ort nicht mehr für das Stadtfest miteinbezogen wurde. Generell sei der viele anfallende Müll während des sommerlichen Bergstadtfests, ein großes Problem. Man versuche allerdings ab nächstem Jahr, durch die Ausgabe von Hartplastikbechern mit Pfand anstatt dünnen Einmal-Plastikbechern an den Ständen das Müllproblem etwas einzudämmen, erklärte eine Vertreterin der Stadt. Auch der Jugendgemeinderat selbst will sich aktiv am Stadtfest beteiligen. Mit einem Stand und Informationen über die Aktivitäten wollen sich die Jugendlichen präsentieren.