Umfrage unter den Stufenkameraden

Von Bernhard von Berg, Niklas Weissinger und Niklas Faulhaber

Um herauszufinden, wie es um das Leseverhalten von Achtklässlern steht, machten einige Schüler der Klasse 8a eine Umfrage unter ihren Stufenkameraden. Dabei kam es zu einem relativ einseitigen Ergebnis. 91 Prozent der Befragten lesen wenig Bücher. Nur 30 Prozent leihen Bücher in der Bücherei aus, während die restlichen 70 Prozent dort eher nicht anzutreffen sind. 54 Prozent der Achtklässler haben ein Lieblingsbuch, das sie auch schon mehrmals gelesen haben. 33 Prozent lesen gern. 36 Prozent der befragten Schüler lesen freiwillig nach der Schule täglich etwa 30 Minuten, die anderen lesen demnach mehr oder weniger. Buchpräsentationen kommen bei den Befragten nicht so gut an. Nur 24 Prozent der Befragten machen gerne Buchpräsentationen. Die anderen 76 Prozent machen nicht gerne Buchpräsentationen. Da dies mittlerweile aber Teil der Deutsch-Prüfung ist, wird es zumindest einmal zur Pflicht. Warum Schüler nicht mehr so häufig zu Büchern greifen, erklärt sich möglicherweise damit, dass 90 Prozent der Schüler mittlerweile das Internet zum Lernen benutzen. Anhand der Umfrageergebnisse ließ sich doch deutlich ablesen, dass von den 33 befragten Schülerinnen und Schülern nur noch wenige Lesen mit Büchern verbinden, das Lesen bei elektronischen Medien dagegen sehr hoch im Kurs steht. u Die Autoren sind Schüler der Klasse 8a der Robert-Gerwig-Schule in St. Georgen.