Zahlreiche Pferde-Gemälde von Eva Jaeckle sind nur noch diese Woche im Rathaus-Untergeschoss zu sehen. Foto: Vaas Foto: Schwarzwälder Bote

St. Georgen (dvs). Nur noch bis zum 2. Februar ist eine

St. Georgen (dvs). Nur noch bis zum 2. Februar ist eine Ausstellung mit Gemälden von Eva Jaeckle im Untergeschoss des Rathauses zu sehen. Inspiration war für die Künstlerin das Baden-Württembergische Haupt- und Landgestüt Marbach. Die ausgestellten Gemälde zeigen nicht nur Pferde, sondern auch Ställe und sind im Lauf mehrere Jahre entstanden. Als besonders schön empfindet Eva Jaeckle in Marbach die weitläufigen Weiden, die einen ganz besonderen Reiz haben. Im ältesten Haupt- und Landgestüt Deutschlands könne man den Geist des Pferdes spüren. Der bedeute Bewegung in der Ruhe und sei für sie ein Bild des Himmels. Die Pferde zeigten eine Leichtigkeit des Seins und das übertrage sich auf Gäste. Sie will mit der Ausstellung dem Besucher etwas von diesem Glück vermitteln.

Eine Ausstellung mit Gemälden von Eva Jaeckle öffnete im Untergeschoss des Rathauses, neben der Tourist-Info. Inspiration war für die Künstlerin das Baden-Württembergische Haupt- und Landgestüt Marbach. Musikalisch begrüßt wurden die Gäste von Katharina Raabe, Sophie Esterle und Jochen Kiene, dem Kantor der evangelischen Kirchengemeinde St. Georgen-Tennenbronn.

Das Gestüt in Marbach sei eine bedeutende Stätte der Pferdezucht und ein wunderschöner Ort im Biosphärengebiet, so Bürgermeister-Stellvertreter Hansjörg Staiger zu Beginn. Es sei Anziehungspunkt für Pferdefreunde und Liebhaber von Natur und Kultur.

Er habe durch ausgedehnte Spaziergänge rund um die Anlagen des 500 Jahre alten Gestüts nur beste Erinnerungen an die herrliche Landschaft der Schwäbischen Alb.

Auf der Einladung Jaeckles steche das Bild der ungarischen Post in einer Fünferanspannung ins Auge. Ganz entscheidend für den Schwarzwälder Pferdefreund sei, dass sich Jaeckle beim zugehörigen Porträt nicht für Araber oder andere Warmblüter entschied, sondern für das Schwarzwälder Kaltblut, auch bekannt unter dem Namen "Schwarzwälder Füchse".

Künstlerische Kopien der Altargemälde in der Lorenzkirche

Bürgermeister, Verwaltung, Gemeinderat und auch viele Bürger freuten sich, dass es Menschen gebe, die sich solch einer künstlerischen Arbeit widmen.

Jaeckle besitze die Fähigkeit, sich in historische Epochen einzufühlen. Das habe sie meisterhaft mit der Anfertigung originalgetreuer Kopien der spätmittelalterlichen Altargemälde in der Lorenzkirche bewiesen. Damit habe sie für Kirchengemeinde und Stadt einen großen kulturellen Beitrag geleistet. Die ausgestellten Gemälde zeigten nicht nur Pferde sondern auch Ställe und seien im Lauf mehrere Jahre entstanden, so Jaeckle. Sie hoffe, dass Besucher viel Freude und Wärme von der Ausstellung mitnehmen. Als besonders schön empfinde sie in Marbach die weitläufigen Weiden, die einen ganz besonderen Reiz hätten.

Im ältesten Haupt- und Landgestüt Deutschlands könne man den Geist des Pferdes spüren. Der bedeute Bewegung in der Ruhe und sei für sie ein Bild des Himmels. Die Pferde zeigten eine Leichtigkeit des Seins und das übertrage sich auf Gäste. Sie hoffe, dass Besucher der Ausstellung etwas vom Glück spüren, das bei der Begegnung mit Pferden aufscheine.

Geöffnet ist die Ausstellung bis 2. Februar.