Der Chor der Fünftklässler macht mit viel Spaß den Auftakt. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Schüler des Gymnasiums präsentieren vielseitiges Programm

St. Georgen (luc). Einen weihnachtlichen Konzertabend erlebten die Eltern und Schüler des Thomas-Strittmatter-Gymnasiums St. Georgen (TSG) in dem Unterstufen-Weihnachtskonzert. Die jungen Schüler präsentierten eindrucksvoll ihre Probenergebnisse aus dem Musikunterricht.

Ein wichtiger Teil des Bildungskonzeptes der Club-of-Rome-Schule ist der verstärkte Musikunterricht, zu welchem auch das gemeinsame Musizieren in den einzelnen Klassen gehört.

Die fünften bis siebten Klassen präsentierten in dem Programm zum einen Weihnachtsstücke, aber auch bekannte Melodien aus der Klassik – natürlich in einem schülergerechten Arrangement.

Eröffnet wurde der Abend von dem Chor der Fünftklässler, die mit viel Spaß an der Sache das bekannte Weihnachtslied "Kling, Glöckchen, klingelingeling" sangen. Doch bewiesen sie mit "Te Deum", der bekannten Eurovisionsmelodie, dass sie nicht nur singen, sondern auch spielen können. Edvard Griegs "In der Halle des Bergkönigs" sowie "Rudolf, the red-nosed reindeer" erklangen von den Sechstklässlern, die eine größere Vielfalt an Instrumenten aufweisen konnten.

Die Ältesten des Abends aus der siebten Klasse trug Griegs "Pomp & Circumstances Nr. 1", die inoffizielle Hymne Englands vor. Gleichzeitig wurde mit "The Simpsons", ein lockereres Stück dargeboten, was man an den Schülern merkte, die die Titelmelodie einer ihrer Lieblingsserien mit Freude vortrugen.

Die zahlreiche, wahrscheinlich auch mehr oder weniger anstrengende, Probenarbeit wurde von den Musiklehrern Annegret Budday, Melanie Schleicher, Katja Ettl, Michael Berner und Matthias Jakob geleistet.

Zusätzlich wurden auch noch Spenden gesammelt, die zum einen an die Schule gehen, aber größtenteils der Nachsorgeklinik Tannheim zugutekommen. Die Klinik kümmert sich um Krebs- und Mukoviszidoseerkrankte Kinder. Damit war neben der weihnachtlichen Musik auch der weihnachtliche Gedanke des Gebens zu spüren.