Dieter Winko ließ sich als Retter des SSV Reutlingen feiern – später stellt sich heraus, dass die Finanzspritzen mit unlauteren Mitteln geschahen. Foto: Baumann/Pressefoto Baumann

Es gibt Menschen, die in ihrer Leidenschaft für den Fußball und ihren Verein das richtige Maß verlieren. Dies birgt Gefahren, wie drei Beispiele aus der Region zeigen.

Stuttgart - Ein ehemaliger Geschäftsführer des Württembergischen Tennisbundes (WTB) soll über einen Zeitraum von fast 20 Jahren Bar- und Sachmittel in Höhe von etwa 2,5 Millionen Euro veruntreut haben und dies zum großen Teil in einen Amateurfußballclub gesteckt haben. Dass Menschen bei ihrer Passion für den Fußball das richtige Maß verlieren, zeigen frühere Beispiele aus der Region, wobei die betreffenden Personen nicht alle straffällig geworden sind.