Zum ersten Mal gab es beim Sportwochenende des TSV Meßstetten ein Volleyballturnier. Foto: Wysotzki

Das Sportwochenende des TSV Meßstetten hat zum ersten Mal auch ein Volleyballturnier umfasst. Acht Teams kämpften um den Sieg. Aktiv waren zudem die Kinder.

Meßstetten - Beim Sportwochenende des TSV Meßstetten richteten die Organisatoren zum ersten Mal ein Volleyballturnier aus. Acht Teams traten zum Wettkampf an. Jede Mannschaft bestand aus sechs Spielern. Gespielt wurde auf zwei Halbfeldern mit einer Netzhöhe von 2,35 Meter. Am Start waren "Albtraum", "Boller Bühl", "Meine Lieblingsmannschaft", "Fit Fitter Cross Fitness", "0815", "Schmetterball", "TB Pfeffingen" und "Faustball". Einzelne Mannschaften hatten sich mit jugendlichen Volleyballern verstärkt. "Meine Lieblingsmannschaft" holte am Ende den ersten Platz vor "Albtraum". Den dritten Medaillenplatz erreichte der TB Pfeffingen. Der vierte Platz ging an "Boller Bühl". Es folgten auf den weiteren Plätzen "0815", "Fit Fitter Crossfit", Faustball und "Schmetterball".

Mit dem Frisbee ist Wasser zu transportieren

Völlig neu war auch das Angebot einer Stationen Olympiade, die zeitgleich mit dem Volleyballturnier veranstaltet wurde. Die meisten Stationen befanden sich auf dem Kleinspielfeld hinter der Heuberghalle. Alle Teilnehmer erhielten einen Laufzettel, auf dem die Ergebnisse eingetragen wurden. Die Station "Ninja Warrior" benötigte die Bewegungshalle und die Schnitzelgrube. Als Disziplinen hatten sich die Verantwortlichen um Laila Vollmer fünf Stationen ausgedacht. So traten die Teilnehmer im Bobbycar-Rennen auf Zeit an. Mit einem Stock mussten sie einen Hockeyball vor sich her treiben. Mittels Frisbees musste Wasser von einer Plattform in kürzester Zeit über eine Wegstrecke zu einem leeren Glas transportiert und dieses dann gefüllt werden. Technik und Überlegung forderte der Holzblocklauf. Mittels vier Hölzern versuchten die Teilnehmer auf unterschiedliche Art und Weise eine gewisse Distanz zu überwinden. Der Boden durfte dabei nur auf den Klötzen stehend oder kriechend berührt werden.

"Ninja-Warrior"-Parcours reizt auch Mama und Papa

Große Augen verursachte vor allem bei den etwas älteren Kindern der "Ninja-Warrior"-Parcours. Selbst die eine oder andere junge Mutter und manchen Papa reizte es mitzumachen. 68 Teilnehmer starteten den Tag über. Der Jüngste war mit einem Jahr Erik Weber, die ältesten waren Alfred Henning und Michael Blank. Den Holzblocklauf gewann Natascha Ast in 0:54 Minuten. Den Hockeylauf entschied Christian Flika mit 1:18 Minuten für sich. Liam Benne siegte in der Manier von Formel-eins-Profis im Bobbycar-Rennen in 0:21 Minuten. Ben Adler jagte mit 1:02 Minuten durch den Parcours "Ninja Warrior". Das Wasserfrisbee kam aufgrund technischer Unwägbarkeiten nicht in die Wertung. Alle Teilnehmer erhielten nach ihrem erfolgreichen Abschluss eine Medaille.