Die Luftgewehrschützen des SV Althengstett freuen sich nach dem Titelgewinn in der Kreisoberliga auf die kommende Saison und damit auf die neuen Aufgaben in der Bezirksliga B. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder Bote

Sportschießen: Aufstiegsrunde nach diversen Absagen gestrichen / Gechinger weiter in der Bezirksoberliga

Eigentlich hatten sich die Luftgewehr-Schützen des SV Althengstett schon auf die Aufstiegsrunde zur Bezirksliga B eingestellt, als die Nachricht kam, dass es nach dem Ende der regulären Runde nun doch kein freiwilliges Nachsitzen gibt und der Aufstieg ohne weiteren sportlichen Vergleich erfolgt.

Möglich wurde dies, nachdem sich die Vertreter der Kreisoberligen Esslingen/Stuttgart und Waiblingen und auch der Meister der Kreisoberliga Leonberg, der SV Heimsheim, für die Aufstiegsrunde abgemeldet haben. Damit nehmen der SV Althengstett als Meister der Kreisoberliga Calw und der SV Weil im Schönbuch als Meister der Kreisoberliga Böblingen die zwei freien Plätze in der Bezirksliga ein.

Da die Sportfreunde Gechingen als Meister der Bezirksoberliga den Sprung in die Landesliga nicht geschafft haben, von oben aber auch kein Verein in den Bezirk Stuttgart zurück kommt, stellt sich die "Abrechnung" bei den Luftgewehrschützen relativ übersichtlich dar. Der SV Simmozheim II und die SGi Ebershardt müssen die Bezirksoberliga in Richtung Bezirksliga Staffel A verlassen, aus dies steigen der SV Mönchberg und der SV Sulz am Eck auf.

Die Bezirksliga Staffel A muss sich vom SV Rohrdorf und der SGi Schwann trennen. Deren Plätze nehmen die SSGi Magstadt und der SV Hemmingen ein.

Sportlich interessant stellt sich die Bezirksliga Staffel B als Überbau der fünf Kreisoberligen im Bezirk Stuttgart für die Saison 2018/19 auf. Fünf Mannschaften aus dem Schützenkreis Calw, die SGi Schwann, der SV Rohrdorf, die SK Dachtel II, die SGi Aichelberg II sowie der SV Althengstett, stehen deren zwei aus dem Kreis Böblingen (SV Breitenstein, SV Weil im Schönbuch) gegenüber. Dazu kommt der SV Hirschlanden II aus dem Schützenkreis Leonberg, der nur über die um einen Punkt bessere Einzelbilanz den Ligaerhalt geschafft hat.