Schießsport: Mannschaften des Schützenkreises Freudenstadt messen sich untereinander.
Im Zeitraum von Mitte April bis Anfang Juli ist der Rundenwettkampf in der Disziplin Luftpistole Auflage ausgetragen worden, den die Teilnehmer – Schützen, die 56 Jahre und älter sind – mit Begeisterung aufnahmen.
Gleich eine Woche nach dem Kreisschützentag trafen sich die vier Mannschaften aus dem Schützenkreis Freudenstadt, die schon in den vergangenen Jahren teilgenommen hatten. Reihum fanden dann die Wettkämpfe auf den Anlagen des Schützenvereins Tell Lützenhardt, der Schützengilde Grüntal-Frutenhof, der Schützengilde Freudenstadt und der Schützenabteilung Durrweiler statt, um nach sechs Wettkämpfen die Besten zu ermitteln. Die Spannung blieb dank knapper Unterschiede der Ergebnisse bis zum letzten Wettkampf erhalten.
Die Siegerehrung wurde direkt im Anschluss an den letzten Wettkampf vorgenommen, der in diesem Jahr auf der Anlage der Schützenabteilung Durrweiler ausgetragen wurde. Die Mannschaft der Sabt. Durrweiler konnte mit 5170 Ringen mit den Schützen Gerhard Schwab, Eugen Geppert, Manfred Eppler, Dietmar Lust und Ottmar Hoffmann den von Eckhard Harr gestifteten großen Wanderpokal in Empfang nehmen. Mit einem Pokal geehrt wurde auch die SGi Freudenstadt, die mit 5162 erzielten Ringen den zweiten Platz einnehmen konnte, gefolgt vom SV Tell Lützenhardt mit 5086 Ringen, die ebenfalls einen Pokal mit nach Hause nehmen durfte. Die SGi Grüntal-Frutenhof hatte mit 5029 Ringen den vierten Platz gehalten.
Mit Pokalen für die besten Ergebnisse in der Einzelwertung wurden auch die drei besten Schützen ausgezeichnet. Mit 1758 erzielten Ringen schoss sich Karl Brissaud vom SV Tell Lützenhardt zum Siegertitel. Peter Henne von der SGi Freudenstadt folgte auf dem zweiten Platz mit 1735 Ringen. Ebenfalls mit einem Pokal ausgezeichnet wurde der Mannschaftsführer der siegreichen Mannschaft Sabt. Durrweiler, Gerhard Schwab, der 1730 Ringe erzielt hatte.
Mit 1728 Ringen folgten auf dem nächsten Plätzen Laszlo Molnar und Eugen Geppert mit 1718 Ringen, knapp dahinter konnte sich mit 1716 Ringen Manfred Eppler platzieren. Ringgleich mit je 1704 Ringen folgten Rudolf Züfle und Kurt Störzer. Edgar Günther mit 1695 und Dietmar Lust mit 1685 Ringen nahmen die weiteren Plätze ein.