Mit dem Einmarsch der Fahnenträger wurde der Kreisschützentag in Stetten eröffnet, dem zahlreiche Ehrengäste (unten rechts) beiwohnten. Der Sportkreisvorsitzende Hendrik Rohm zeichnete zahlreiche Schützen mit Ehrennadeln aus (oben rechts). Die erfolgreichen Jungschützen und Junioren erhielten Sportler-Statuetten (unten links). Fotos: Wahl Foto: Schwarzwälder Bote

Sportschießen: Harmonie und Zufriedenheit beim Kreisschützentag in Stetten

Ihre obligatorische Rückschau hielten die Mitglieder des Schützenkreises Zollern-Alb beim Kreisschützentag in der Glück-Auf-Halle in Stetten bei Haigerloch. Dabei standen Rechenschaftsberichte und Ehrungen auf der Tagesordnung.

In seiner Begrüßung brachte Kreisoberschützenmeister Wolfgang Musch zum Ausdruck, dass in den Schießsport viel investiert wird. Dies sei förderlich für eine erfolgreiche Vereinsarbeit und das Allgemeinwohl der Bevölkerung. Konstante Mitgliederzahlen, florierende Jugendarbeit und angenommene attraktive Vereinsangebote bestätigten dies. Mit vorbildlichem Engagement und Leidenschaft einerseits aber auch disziplinierter Verantwortung und Zielstrebigkeit andererseits setzen sich die Schützen im Ehrenamt ein, und leisteten somit einen beträchtlichen Teil im kulturellen Leben. Zusammenhalt und Förderung der Gemeinschaft seien wichtige Faktoren. Brauchtum und Tradition trügen zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Gesellschaft bei.

Die zahlreichen Ehrengäste waren sich in ihren Grußworten einig: Sportschützen und Jäger zeigten viel Verantwortung und Disziplin im Umgang mit Waffen und seien in der Ausübung ihrer Ehrenämter unverzichtbar für Gesellschaft und kulturelles Allgemeinwohl.

Aus Sicht des Schützenkreises wertete Kreisoberschützenmeister Musch das Sportjahr 2017 in seinem Bericht als sehr erfolgreich. Mit Recht dürfe man stolz sein auf eine Großzahl an Schützen, die mit Europa- und Weltmeistertiteln aufwarten konnten. Ebenfalls brillierende Ergebnisse seien auf Landes- und Bundesebene erzielt worden. Für diese großartigen Leistungen sprach Musch allen Siegern Lob und Dank aus. Im Dezember 2018 werde das neue Landesschulungszentrum des Württembergischen Schützenverbandes eingeweiht. Zu den Landesmeisterschaften 2018 seien verschiedene Wettkämpfe in Ruit geplant. Außerdem entstehen derzeit durch Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in einigen Vereinen des Schützenkreises Zollernalb hochmodernen Schießpanlagen.

Kreisschriftführer Christoph Büchert erinnerte in seinem Rückblick an die Aktivitäten im Berichtsjahr. Seitens der Kreissportleitung oblag Kreissportleiter Günter Bitzer über das erfolgreiche abgelaufene Schießjahr zu berichten. Er informierte die Versammlung über die erzielten Erfolge. Das Leistungsniveau sei hervorragend und es gab etliche neue Kreisrekorde. Ebenso reibungslos verliefen die Rundenwettkämpfe. Kreisjugendleiter Uwe Krohn nannte Daten zu den Leistungen der Jungschützen; die Qualität könne sich sehen lassen.

Kreisschulungsleiter Stefan Birkle informierte die Versammlung über Lehrgänge und Weiterbildungen und sprach Dankesworte an die beiden engagierten und qualifizierten Trainer Robert Löffler und Achim Bartz aus.

Über die finanzielle Lage mit Einnahmen, Ausgaben und nur einem leichten Minus sowie einem soliden Kassenstand referierte Kreisschatzmeister Max Rädle. Clemens Gehrn, der zusammen mit Gabi Krohn und Yvonne Schlotterbeck als Kassenprüfer fungierte, bestätige Rädle die Korrektheit von Kasse und Buchungen.

Auf Antrag von Ehrenkreisoberschützenmeister Bernd Flohr erteilte die Versammlung den Funktionären die einstimmige Entlastung.

Der nächste Kreisschützentag findet am 16. März 2019 in Frommern statt. Bereits am kommenden Samstag, 17. März, findet in Dürbheim der Bezirksschützentag statt.