Sportschießen: Neuer Cup in Durrweiler
In Durrweiler waren die Cowboys los: Die Schützenabteilung hat ihren "1. Black Forrest Chicken Cup" mit CO2-Westernwaffen veranstaltet. Die Teilnehmer wurden von "Hard Charged" (Tanja Luger) und "The Duke" (Peter Marx) in das CO2 "Cowboy Action Shooting" (CAS) eingewiesen und betreut. Wie bei dem originalen CAS musste mit zwei Singleaction-Revolvern und einem Unterhebelrepetierer, umgangssprachlich auch Winchester genannt, geschossen werden.
Nach der Stage-Einweisung ging es los. Startposition: "Hände an den Hut". Nach dem Kommando "Are you ready?" und "Stand by!" erfolgte ein Pfiff – die Zeit begann zu laufen. Als erstes mussten mit einem Revolver drei Gongs getroffen werden. Dann kam der Unterhebelrepetierer dran. Mit fünf Schuss mussten die Fallscheiben kippen, mit weiteren drei Schuss galt es, ein Stahlziel zu treffen. Mit dem zweiten Revolver wude auf weitere drei Gongs gezielt. Dann wurde die Zeit angehalten. Pro nicht getroffenem Ziel wurden fünf Sekunden Strafzeit aufgerechnet. Falls die Reihenfolge der Ziele nicht eingehalten wurde, gab es zehn weitere Straf-Sekunden.
Der schnellste Durchgang mit einem fehlerfreien "Clean Run" gelang Nicolai Dröge in 29,87 Sekunden. Er setzte sich knapp gegen Tobias Schwab auf dem zweiten Platz, ebenfalls mit einem "Clean Run" in 30,94 Sekunden, durch. Platz drei sicherte sich Benjamin Dröge in 38,35 Sekunden. Ein CO2-Westerntraining findet bei den Durrweiler Schützen für alle Interessierten ab zwölf Jahren einmal im Monat statt.
