Sportkegeln: Herren des ESV Villingen sorgen für Aufsehen. Breiter Kader.
Nach dem Abbruch der Saison 2019/20 aufgrund der Corona-Pandemie steht fest, dass der ESV Villingen wieder zurück in der 2. Bundesliga der Sportkegler kehrt. Nach 16 von eigentlich 18 geplanten Spieltagen stand der ESV auf dem ersten Platz in der Verbandsliga Südbaden. Somit ist klar, dass die Villinger Männer wieder in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands ihr Können zeigen dürfen.
Vor der Saison war ein sportliches Konzept erarbeitet worden, welches von allen Spielern sehr viel Trainingsaufwand und Disziplin abverlangte. Das Ziel war es, so Abteilungsleiter Mark May, in zwei bis drei Jahren wieder in die 2. Bundesliga aufzusteigen.
Die Saison verlief aber von Anfang an nahezu perfekt. Erst am letzten Vorrundenspieltag musste der ESV die erste Saisonniederlage beim direkten Konkurrenten aus Freiburg einstecken. Dennoch schloss Villingen die Vorrunde auf Platz 1 ab. Danach leistete sich der ESV bis zum 16. Spieltag keine weitere Niederlage.
Die Sportliche Leitung – vor allem Trainer Holger Zurek und Sportwart Max Kaltenbacher – hatte also bei den Aufstellungen fast immer ein glückliches Händchen bewiesen.
Dies war nicht der einzige Erfolg. Auch die Männer des ESV II jubelten. Die Reserve steigt in die Landesliga A auf. Dabei dominierte das Team die Landesliga B nach Belieben. Villingen II war nach 16 Spieltagen nur noch theoretisch von der Tabellenspitze zu verdrängen. Da zusammen mit der ersten Mannschaft trainiert wurde, konnten sich hier die Perspektivspieler deutlich verbessern. Somit kann der ESV in der neuen Saison auf einen breiten und starken Kader zurückgreifen.
Mark May, der Abteilungsleiter des ESV Villingen, freut sich riesig über die Erfolge: "Ich bin wahnsinnig stolz, was wir diese Runde erreicht haben. Jedem Spieler gebührt mein absoluter Respekt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil unseres gemeinsamen Weges."