2019 gab es die dritte Aufführung des Königenhofs. Hintere Reihe (stehend von links): Jörg Waldvogel, Robin Löffler, Bernd Dorer, Andreas Kaltenbach, Jochen Straub, Thorsten Weiß, Andreas Kapp, Lothar Hättich, Ute Kuner, Daniel Schirmaier, Thomas Großpietsch. Mittlere Reihe (sitzend von links): Daniel Dorer, Monja Moll, Chiara Schneider, Carmen Kienzler, Michaela Dorer, Berthold Ganter, Iris Colpi, Marion Hofmeier. Vorne sitzend: Markus Kern als Zimbe-Vit. Foto: Sportfreunde Neukirch

Nicht nur die Sportfreunde Neukirch feiern ihr 75-jähriges Bestehen, sondern auch die dazugehörige Theatergruppe. Die ist seit der Gründung mit dem Verein fest verbandelt und bereichert das kulturelle Leben im Ort. Ende Dezember ist es wieder soweit.

Zum Jahresausklang wird Theater gespielt in Neukirch. Das hat Tradition: Bereits im Gründungsjahr 1948 fand sich eine Schar Laienschauspieler zusammen, um durch eine jährliche Veranstaltung die Vereinskasse zu füllen. Premiere war Weihnachten 1948. Die Leitung hatte Willi Burgbacher. In den ersten Jahren war das „Thälerhäusle“ Heimat der Laienspielgruppe. 1952 erfolgte durch den Bau einer mobilen Bühne der Umzug ins Gasthaus Rössle. Waren es zu Beginn meist Bauernschwänke, so folgte 1956 mit der Aufführung „Der Untergang des Königenhofes“ ein Stück zur Neukircher Geschichte.