Maximilian Mittelstädt ist beim VfB Stuttgart zum Nationalspieler gereift. Foto: imago/Sven Simon

Maximilian Mittelstädt hat sich in Stuttgart gut eingelebt. Doch eines vermisst er in seiner Wahlheimat: den Berliner Döner.

Maximilian Mittelstädt hat sich nach seinem Wechsel von Hertha BSC zum VfB Stuttgart im vergangenen Sommer gut in seiner neuen Heimat eingelebt. Das hat der 27-Jährige in den vergangenen Monaten in verschiedenen Interviews immer wieder betont. Doch eines vermisst der Linksverteidiger in Stuttgart: den Berliner Döner. Das verriet Mittelstädt kürzlich in einem Livestream mit den Content-Creatorn Sidney Friede und Bilal Kamarieh, die beide wie Mittelstädt in der Jugend für Hertha BSC Berlin gespielt haben.

 
 

Im Livestream fragt Friede Mittelstädt, ob er den Berliner Döner vermisse, jetzt wo er in Stuttgart wohne. Nach einer kurzen Denkpause bejaht Mittelstädt die Frage. Daraufhin will Friede wissen, wie die Döner-Situation in Stuttgart sei. Mittelstädt antwortet: „Es gibt ein, zwei gute Dönerläden“, woraufhin Friede überrascht fragt: „Wirklich?“ Daraufhin sagt Mittelstädt: „Das Kebabhaus am Feuersee ist sehr gut“, stößt aber bei Friede und Kamarieh auf Skepsis. Doch Mittelstädt verteidigt seine Aussage: „Deniz Undav ist auch ein kleiner Dönerexperte, der hat gefühlt jeden Döner in Stuttgart getestet, und am Ende ist seine Wahl auf das Kebabhaus gefallen.“

Mittelstädt: „Soßen sind quatsch“

Kamarieh möchte wissen, ob in den Stuttgarter Dönerläden die Soßen vor dem Fleisch ins Brot kommen. Mittelstädt bejaht dies, merkt aber an: „Die Soßen sind aber quatsch.“ Daraufhin sagt Friede: „Dann würde ich keinen Döner essen.“ Darauf antwortet Mittelstädt: „Aber es gibt auch einen Dönerladen in der Nähe meiner Wohnung – den kenne ich, weil Toni Rüdiger mir gesagt hat, dass das der einzige Dönerladen ist, den er kennt, der vom Geschmack an Berliner Dönerläden herankommt – bei dem die Soßen gut sind, da war ich zweimal, einmal war der Döner überragend, das andere Mal jedoch katastrophal.“