Vor dem Spiel bei Hertha BSC zündeten VfB-Fans Pyrotechnik. Foto: IMAGO/Tilo Wiedensohler

Die beiden Bundesligisten VfB Stuttgart und Hertha BSC müssen Geldstrafen wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch ihre Anhänger bezahlen. Dies teilte der DFB am Mittwoch mit.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Bundesligisten VfB Stuttgart und Hertha BSC sowie den Zweitligisten Hansa Rostock am Mittwoch jeweils wegen des Zündens von Pyrotechnik durch Fans zu Geldstrafen verurteilt.

Der VfB muss 33.000 Euro zahlen, weil vor dem Spiel bei Hertha BSC am 24. April Anhänger mindestens 30 bengalische Fackeln und Rauchkörper sowie während des Spiels beim 1. FSV Mainz 05 am 16. April mindestens zwei weitere Rauchkörper abgebrannt hatten. Die mit 37.000 Euro höchste Strafe traf die Hertha, deren Fans vor dem Derby gegen Union Berlin am 9. April laut Urteil mindestens 37 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt hatten.

In beiden Fällen kann ein Teil der Strafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Hansa wurde mit einer Geldstrafe in Höhe von 17.640 Euro belegt, da Fans bei der Partie beim FC Ingolstadt am 7. Mai insgesamt 29 bengalische Fackeln gezündet hatten. In allen drei Fällen hat der jeweilige Verein dem Urteil zugestimmt.