Second-Hand ist hoch im Kurs – ob bei Spendenaktionen für Ukraine-Flüchtlinge oder als Alternative für Geringverdiener in Zeiten mit hohen Inflationsraten. Doch gibt es für die Geschäfte überhaupt genug Spender? Unsere Redaktion ist auf große Unterschiede gestoßen.
Horb/Rottenburg - "Die Spenden ziehen seit Ausbruch des Ukraine-Krieges enorm an", erzählt Suzanne Wulfert von der "Kleiderkamer" des "Rasthauses" in Rottenburg. Der Grund ist offensichtlich: Die Stadtverwaltung Rottenburg hat die "Kleiderkammer" als offizielle Annahmestelle für Kleiderspenden für Geflüchtete aus der Ukraine auserkoren. Die Solidarität mit den Schutzsuchenden sei riesig, das Aufkommen an Second-Hand-Kleidung dementsprechend groß. "Wir könnten an Räumlichkeiten und Personal das Doppelte gebrauchen", verbildlicht Wulfert das Spendenaufkommen.
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