Die SPD Villingen-Schwenningen und die Jusos Schwarzwald-Baar haben für die geplante Stellenstreichung bei Continental in Villingen wenig Verständnis.
Im Zuge des Konzernumbaus ist geplant, rund 80 Arbeitsplätze zu streichen.
„Umstrukturierungen bei Unternehmen dürfen nicht ständig zwangsläufig in Stellenabbau münden. Hier müssen Unternehmen kreativer werden, um Arbeitsplätze und Fachkräfte zu halten. Gerade geförderte Qualifikationsprogramme beispielsweise durch das Qualifizierungschancengesetz bieten hier nachhaltigere Möglichkeiten“, so der Kreisvorsitzende der Jusos Schwarzwald-Baar, Kai Humphries.
„Volle Solidarität“
Nicola Schurr, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat Villingen-Schwenningen fügt hinzu: „Die Begleitung durch den Betriebsrat und der Gewerkschaft vor Ort ist im weiteren Prozess von entscheidender Bedeutung und muss durch frühzeitiges und proaktives Einbeziehen von Unternehmensseite möglich gemacht werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Gewerkschaft haben unsere die volle Solidarität.“