Spatenstich für den Firmenneubau in Simmersfeld. Foto: Baum

Zum Spaten für ihren millionenschweren Neubau griffen in Simmersfeld jetzt Margit Schaible von HausConsult und Benjamin Blaich von Blaich IT.

„Wir brauchen mehr Fläche – wir platzen derzeit aus allen Nähten“, begründete Benjamin Blaich den Neubau. Adäquate und schöne Büroräume würden entstehen, in denen die Mitarbeiter gerne arbeiten. Man wolle in den neuen Räumen in der Oberweiler Straße eine Wohlfühlatmosphäre für die Mitarbeiter schaffen.

Christian Krause, Geschäftsführer von Blaich IT, sagte, dass die Grobplanung für den neuen Bürokomplex steh. Zum Spatenstich waren auch Simmersfelds Bürgermeister Jochen Stoll und Altensteigs Bürgermeister Gerhard Feeß gekommen. Feeß war auch Vertreter des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet Simmersfeld. Mit Weitblick gehe es jetzt in die Zukunft, betonte Margit Schaible.

1123 Quadratmeter Fläche

Planer Andreas Buchholz von der Firma Regnauer, erläuterte die Planungen des Baus, der im März oder April des kommenden Jahres bezugsfertig sein soll. Gebaut wird dreigeschossig, ohne Unterkellerung. 1123 Quadratmeter Bruttogeschossfläche werden entstehen, gebaut wird in Holzrahmenbauweise. Das neue Gebäude soll hochwärmegedämmt gebaut werden und ans Nahwärmenetz angeschlossen werden, zudem soll eine Wärmepumpe als Heizung dienen.

Die entstandenen Synergien und die geschaffenen Arbeitsplätze sowie die Erhaltung von Arbeitsplätzen führten dazu, dass ELR-Mittel flossen – insgesamt 200 000 Euro. Margit Schaible freute sich beim Spatenstich, dass derselbe auch ein „Aufbruch“ sei: „Es geht vorwärts.“

Für Blaich ein Meilenstein

Benjamin Blaich nannte den Spatenstich für den Neubau einen „Meilenstein in der Firmengeschichte.“ Entstehen werde ein fortschrittliches, innovatives Firmengebäude. Partnerschaftlich würde man es gemeinsam mit HausConsult bauen. Der Bau stelle eine „große Herausforderung“ dar. Der Spatenstich sei nicht zuletzt der Grundstein für den weiteren Weg der beiden Firmen. Blaich dankte auch der Gemeinde Simmersfeld und dem Zweckverband Interkom, vieles in der Region funktioniere auf Augenhöhe.