Die KKK-Fans hatten ebenfalls einen Anteil am knappen Heimsieg gegen Heilbronn. Foto: Andreas Reutter

Die Haiterbacher Basketballer feiern gegen Heilbronn den zweiten Heimsieg in Folge. Die Entscheidung fiel erst in den Schlussminuten

KKK Haiterbach – TSG Heilbronn 77:69 (18:8; 33:36; 55:58). Ohne den verhinderten Petar Maric, jedoch mit dem wiedergenesenen jüngeren Bruder Ivo Maric, startete KKK gut. Heilbronn eröffnete die Startminuten zum 5:8 besser, doch Haiterbach gab die richtige Antwort. Vor allem Angelos Avramidis konnte mit drei Dreiern im Startviertel einen großen Beitrag zur 18:8-Führung beitragen. Die Heillbronner Offence lief noch nicht so flüssig. Im zweiten Viertel wendete sich das Blatt. Zuerst hielt Mattis Limberger die Haiterbacher mit 24:14 in Führung, doch Marques Charlton lief nun heiß und konnte einige Distanztreffer erzielen. In der 17. Minute waren plötzlich wieder die Gäste mit mit 27:28 in Führung.

 

„Wir haben das Spiel gut eröffnet, doch sind im zweiten Viertel von unserem Stil abgekommen“, so Trainer Mario Maric. Im dritten Viertel entwickelte sich ein wahrlicher Schlagabtausch. Erst beim 55:63 hatte die TSG ein kleines Polster. Danach netzen Roko Milicevic (vie Punkte) und Rickardo Maric aus der Distanz zum 64:66 ein und Haiterbach war wieder voll im Spiel. Erneut war es Milicevic, der sein Team nach langer Zeit mit 67:66 in Führung brachte und die Halle toben ließ.

Nun waren Nerven gefragt: Herdie Lawrence konnte am Brett zum 71:68 abschließen, ehe Angelos Avramidis mit seinem fünften Dreier die Halle auf den Kopf stellte und zum 74:69 traf. Die Gäste fanden am Schluss kein Mittel gegen die KKK-Abwehr, Rickardo Maric krönte seine Starke Schlussphase zum 77:69-Endstand.

„Der Wille und auch die Kraft waren am Ende da, natürlich auch dank der Mega-Stimmung in der Halle. Dieser Sieg gibt Selbstvertrauen für die kommende Trainingswoche“, so ein sehr zufriedener Coach nach dem Spiel. KKK: Angelos Avramidis (20/5), Herdie Lawrence (18/2), Roko Milicevic (12), Ivo Maric (10), Rickardo Maric (7/1), Mattis Limberger (4), Adem Dzilic (4), Justin Milicevic (2), Martin Kresic.