Mit einem großen Teddy im Arm forderte eine kleine Sternsingerin in Hardt, dass alle Kinder auf der Welt ein Lieblingsspielzeug haben sollten.
Ein anderes Kind winkte mit einem Impfpass und ließ verlauten, dass allen Kindern das Recht auf Gesundheit zustehe. Mit Hausaufgabenheft und Kinderbuch wurde laut Mitteilung auf die Notwendigkeit von Schulbildung hingewiesen.
Diese und noch weitere Forderungen nach Kinderrechten waren beim Dreikönigsgottesdienst in Hardt zu hören, wo die Sternsinger sich für Kinder in armen Ländern der Erde einsetzten.
Lob für Engelwald
Viel Lob bekamen die Sternsinger auch für ihren Engelwald, den sie im Theilenwäldle vor Weihnachten mit einer Waldkrippe, Engeln und Lichterketten eingerichtet hatten, was für viele Familien ein gerne besuchtes Ziel darstellte.
Als die Leiterin der Sammelaktion, Larissa Haberstroh, am Ende des Gottesdienstes das Spendenergebnis verkündete, gab es einen großen Beifall für die Sternsingerschar.
Die Spendensumme beläuft sich auf 13 817 Euro und erhöht sich laufend durch noch nachträglich eingehende Spendenumschläge.
Im Namen der Kirchengemeinde dankte Pfarrer Eberhard Eisele dem Mitarbeiterteam für die engagierte Organisation der diesjährigen Sternsingeraktion.