Die Besucher lassen sich vom schlechten Wetter nicht abhalten. Foto: Engelhardt

Etwas später als zuerst angedacht, aber immer noch rechtzeitig zum ersten Act des Festival-Freitags öffnete das Infield des Southside-Festivals in Neuhausen ob Eck. „Wir machen das Gelände noch hübsch für euch“, so lautete die Ansage. Nicht zuletzt aufgrund der Wetterkapriolen mussten die fleißigen Helfer hier und da noch einmal Hand anlegen.

Wasser marsch hieß es auf dem Southside nicht nur bei den verschiedenen Wasserstellen, sondern in diesem Jahr erstmalig auch beim üppig geratenen Southside-Pool. Kaum angekommen, stürzte sich mancher Festivalgänger in die erfrischenden, aber nicht zu kühlen Fluten.

 

Michael Holms Hit „Barfuß im Regen“ sollte aber auch für Nichtschwimmer relevant werden, denn das Festivalwetter bot von allem etwas – wenn auch zu recht ungleichen Anteilen. Sonne, Wind und schließlich jede Menge Regen. Die meisten Festivalbesucher bevorzugten da aber weniger das Barfußerlebnis, sondern setzten auf festes Schuhwerk und Gummistiefel.

Musik heizt den Festival-Besuchern ein

Während Alice Merton mit ihren sanften Klängen zwar das Herz der Festivalgänger erwärmte, war es vor allem an Bands wie „Feine Sahne Fischfilet“, Editors und Sum41, den Southside-Besuchern einzuheizen. Und das war dringend nötig, denn zum Dauerregen gesellten sich fallende Temperaturen. Keine so schöne Kombination.