Eberhard Pietsch Foto: Archivbild Fritsche

Die Vereinbarkeit der Da-Bach-na-Fahrt und einer potenziellen Schiltach-Renaturierung ist jüngst Thema bei der Narrenzunft gewesen.

Schramberg - "Ich habe mit Sorge in der Zeitung gelesen, dass die Stadt das Schiltachbett überplanen will", sagte Obernarr Eberhard Pietsch jüngst in der Versammlung der Schramberger Narrenzunft. Weil Stadtplaner häufig weniger Kenntnis von der Fasnet hätten und ortsfremd seien bat er "den Elferrat, von Anfang an die Interessen der Da-Bach-na-Fahrer und Zuschauer zu vertreten".

In Kontakt mit der Stadt

Es gebe genügend Beispiele die aufhorchen ließen, "was den Planern alles einfallen kann", erinnerte der frühere städtische Beigeordnete sich an Herausforderungen, die im Zuge der Tieferlegung des Gewässers bei der St.-Maria-Kirche aufgekommen waren. Da heutzutage vor allem ökologische Belange betrachtet würden, befürchtet Pietsch, dass jene der Narrenzunft zu kurz kommen könnten. Zunftmeister Tobias Dold entgegnete, dass der Verein in gutem Kontakt mit der Stadt sei.