Erwartete Überraschung bleibt aus.

Der TV Pforzheim hat die große und selbst wohl von den treuesten Rugby-Fans nicht erwartete Überraschung geschafft.

Im vierten Finale in fünf Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit konnte endlich der erste Sieg gegen Serienmeister Heidelberger RK und damit auch die erste deutsche Meisterschaft im Rugby gefeiert werden. Mit dem in letzter Sekunde erzwungenen 41:36-Erfolg schreiben die Pforzheimer Rhinos Vereins- und deutsche Rugbygeschichte.

Wenige Minuten vor Schluss hatte Jeremy te Huia Wenige Minuten vor Schluss gingen die Pforzheimer mit einem Straftritt 34:33 in Führung, doch kurz darauf erhielten die Heidelberger auch einen Drei-Punkte-Strafkick zugesprochen, der sie mit 36:34 in Führung brachte. Doch statt sich zu ergeben, setzte der TVP weiter auf den überraschenden Durchbruch und den Sprint, den dann Tafadzwa Chitokwindo ansetzte.

In letzter Sekunde flog er ins HRK-Malfeld und sicherte den 41:36-Sieg und die erste Pforzheimer Rugby-Meisterschaft.