Die FSV Schwenningen feierte am vergangenen Wochenende den Aufstieg in die

Die FSV Schwenningen feierte am vergangenen Wochenende den Aufstieg in die Verbandsliga. Doch bevor der Titel bejubelt wurde, waren am letzten Landesliga-Spieltag gute Nerven gefordert. Im Fernduell mit den TSF aus Tuttlingen waren klare Siege notwendig, um den Aufstieg zu schaffen. Schwenningen durfte sich also gegen die Teams aus Aldingen und Singen-Schlatt keine Fehler erlauben. Gegen Singen stand am Ende ein deutlicher 8:0-Erfolg. Lediglich Stefanie Burm und Oliver Artz brauchten drei Sätze. Zeitgleich gewann Tuttlingen in Aldingen "nur" mit 6:2. Nun war klar, dass Schwenningen mit einem 7:1- oder einem 8:0-Sieg gegen Aldingen den ersten Platz eintüten würde. Trotz des immensen Drucks spielten die Schwenninger konzentriert und über weite Strecken der Partie fehlerlos. Am Ende stand ein 8:0-Erfolg. Schwenningen nutzte also die Chance, machte Meisterschaft und Aufstieg perfekt. In der kommenden Saison wird die FSV Schwenningen somit in der Verbandsliga antreten. "Das wird sehr hart für uns", prognostiziert Mannschaftsführer Peter Reitinger. "Unsere absolute Priorität muss der Klassenerhalt sein, damit wir nicht – wie zuletzt vor drei Jahren – direkt wieder in die Landesliga absteigen", macht der Kapitän deutlich. Doch zuerst feierten die Schwenninger die am Ende durchaus etwas überraschende Meisterschaft.