Kunstradfahren: Drei Goldmedaillen gehen an den RSpV. Vierer-Team löst in Durchhausen gleich das Ticket.
Unangefochten holte sich der RSpV Schwenningen mit seinen drei Einradmannschaften drei Titel bei den Kreismeisterschaften (Neckar-Schwarzwald) in Durchhausen.
Neben den Einer-Kunstfahrerinnen aus Fluorn, Herrenzimmern und Lauffen waren also auch die Talente aus Schwenningen im Einsatz.
Zuerst starteten Cheyenne Bader, Verena Nill, Bianca Benz und Tobias Lehr im Vierer-Einradfahren der Schüler. Das Schwenninger Quartett zeigte eine ansprechende Leistung und kam ohne Sturz durch das Programm. Als an der Ergebnistafel 34,26 Punkte erschienen, waren die Neckarstädter glücklich, denn damit hatten die RSpV-Talente gleich beim ersten Wettkampf die Qualifikation für die württembergische Meisterschaft geschafft.
Danach war das Juniorinnen Team – Annika Köpp, Iris Drescher, Lea Pfister und Fabienne Gomes – am Start. Die vier Mädels zeigten ein schwieriges Programm, was mit der höchsten Punktzahl aller Starter belohnt wurde. Die Hälfte des Programms bestand aus rückwärts gefahrenen Übungen.
Starke 62,45 Punkte
Die Anzeigetafel zeigte schließlich starke 62,45 Zähler an, was eine persönliche Bestleistung war und zu Gold reichte. Allerdings wurde die Qualifikationsnorm für die Landesmeisterschaft knapp verpasst.
Als dritte RSpV-Mannschaft zeigte die Sechser-Einrad-Schülermannschaft – Cheyenne Bader, Verena Nill, Bianca und Luzi Benz, Kira Dorer und Tobias Lehr – ihr Können. Diese hatten im Vorfeld die Schwierigkeit ihres Programms auf stolze 95,4 Punkte gesteigert.
Allerdings lieferten die Schwenninger dann keine fehlerfreie Übung ab. Am Ende sprangen "nur" 27,07 Punkte heraus. Das Ticket für die Landesmeisterschaften ist damit noch nicht unter Dach und Fach. Dafür gab es aber ebenfalls Gold.
Das Trainerteam Gerda Pleij, Robin Menius und Steffen Lehr war mit den gezeigten Leistungen der drei Mannschaften zufrieden. Schon in zwei Wochen beginnt für die Sportler der Müller-Reisen-Cup in Deißlingen.