Nina Nawroth landete bei der deutschen U20-Meisterschaft erneut auf Rang sieben. Foto: Görlitz Foto: Schwarzwälder Bote

Leichtathletik: Speer fliegt 42,87 Meter

Wieder auf Platz sieben: Wie schon im Vorjahr im Sindelfinger Glaspalast verpasste die Wildberger Speerwerferin Nina Nawroth bei den deutschen U20-Meisterschaften der Leichtathleten in Neubrandenburg den ganz großen Wurf. Mit ihrer Weite von 42,87 Metern lag die 18-Jährige um fast einen Meter hinter ihrem Vorjahres-Ergebnis, als sie in Sindelfingen den 600 Gramm schweren Speer 43,77 Meter weit warf.

Den Sieg in Neubrandenburg sicherte sich Lea Wipper (SC DHfK Leipzig) mit 51,41 Metern vor Lilly Urban (Eintracht Frankfurt) mit 49,12 Metern und Elina Nebl (TSV Plattling) mit 47,68 Metern.

Im ersten von zunächst drei Versuchen warf Nawroth den Speer im Neubrandenburger Jahnsportforum auf 41,16 Meter und lag damit zunächst auf Rang sechs.

Im Finale der besten Acht

Mit den 42,87 Metern im zweiten Versuch gelang der Wildbergerin, die für den VfL Sindelfingen startet, ihr bester Wurf. Im dritten Anlauf flog der Speer nur 37,56 Meter weit. Mit den 42,87 Metern aus dem zweiten Durchgang zog Nawroth als Siebte in das Finale der besten Acht ein, in dem die Athleten drei weitere Würfe zur Verfügung haben. Nach zwei Fehlversuchen landete der Speer der Wildbergin im sechsten und letzten Durchgang nach 40,22 Metern. Damit blieb die 18-Jährige auf dem siebten Rang.