Janina Lehmann gab im portugiesischen Agueda mächtig Gas. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder Bote

Das portugiesische Agueda war am vergangenen Wochenende Schauplatz der zweiten Runde

Das portugiesische Agueda war am vergangenen Wochenende Schauplatz der zweiten Runde der Frauen-Motocross-Weltmeisterschaft.

Die Langenschiltacherin Janina Lehmann (MSC Hornberg) nahm gemeinsam mit ihrem Mechaniker die lange Reise auf sich, um sich mit den weltbesten Pilotinnen zu messen. Bereits im freien Training zeigte Lehmann, dass sie mit ihrer Suzuki RMZ-250 mit den Top-Pilotinnen mithalten kann. In der Qualifikation sicherte sich die Schwarzwälderin dann den elften Platz. Lehmann erwischte anschließend im ersten Wertungslauf zwar keinen guten Start, jedoch kämpfte sie sich in der ersten Runde noch auf Rang zehn nach vorne, welchen sie bis eine Runde vor Schluss hielt. Dann wurde sie noch von der belgischen Meisterschaftsführenden Amandine Verstappen überholt. Im zweiten Lauf stürzte die Langenschiltacherin in der dritten Runde. Dabei kugelte sie sich die Schulter aus. Kurzerhand kugelte sie sich selbst die Schulter wieder ein, nahm die Fahrt auf und kämpfte sich in den restlichen Minuten des Rennens bis auf Rang 17 nach vorne. In der Gesamtplatzierung bescherte ihr dieser Kampfgeist das bislang beste WM-Ergebnis: Rang 13.