Petar Krsticevic (helle Kappe) erzielte am Wochenende insgesamt vier Tore. Foto: Roger Müller Foto: Schwarzwälder Bote

Wasserball: WBG-VS trumpft beim 20:10 gegen Gemmingen auf / Beim Tabellenführer ist mehr drin

Mit einem Sieg und einer Niederlage beendeten die doppelstädtischen Wasserballer ihren Doppelspieltag am Wochenende. Vor heimischem Publikum bezwang die WBG-VS am Samstag die WF Gemmingen zunächst mit 20:10 (3:2, 7:2, 6:3, 4:3), am Sonntag setzte es bei der SSG Weil am Rhein eine knappe 12:14 (1:6, 2:2, 3:3, 6:3)-Niederlage.

Gegen die Wasserfreunde aus Gemmingen dauerte es bis zur fünften Spielminute, ehe die WBGler mit 1:0 in Führung gingen. Es folgten zwar noch zwei weitere Treffer für die WBG-VS im ersten Abschnitt, aber die Gäste verkürzten noch zum 2:3 aus ihrer Sicht. Im zweiten Durchgang drehten die Doppelstädter dann richtig auf. Diese erzielten sieben Treffer. Auf der anderen Seite musste Torwart Manuel Käfer lediglich zwei Gegentore hinnehmen. Auch nach dem Seitenwechsel ging der Torreigen munter weiter. Die WBG bejubelte im dritten Abschnitt sechs Treffer, Gemmingen nur drei. Der Gastgeber führte vor dem letzten Viertel deutlich mit 16:7. In diesem legten die Doppelstädter noch vier Tore nach. Allerdings erzielten auch die Spieler aus Gemmingen noch drei weitere Treffer. So hieß es am Ende 20:10 für die WBG.

Am Sonntagnachmittag erwischte diese dann beim Tabellenführer aus Weil am Rhein ein rabenschwarzes erstes Spielviertel. Beim Spielstand von 6:1 drohte ein Debakel. Doch weit gefehlt, die WBGler kämpften sich ins Spiel zurück. Sie gestalteten die Partie in den Abschnitten zwei (2:2) und drei (3:3) ausgeglichen. Die Doppelstädter legten anschließend ein fulminantes viertes Spielviertel hin. Diese vergaben nach dem Treffer zum 13:11 aber eine Großchance zum möglichen Anschlusstreffer. Nun legten die Weiler zum 14:11 vor. Der letzte Treffer der WBG kam dann zu spät. Tore für die WBG-VS: Jan Elsäßer (8), Matthias Grießhaber (4), Marius Wagner (4), Jonas Steiert (3), Oliver Müller (5), Petar Krsticevic (4), Sideris Chatzsideris (1), Felix Gässler (2) und Jonathan Wagner (1).