Bei „Mit den Jägern in den Wald“ lernten die Kinder viel über die nahe Natur kennen.
Kürzlich fand die Veranstaltung „Mit den Jägern in den Wald“ auf dem Dicke Grillplatz statt, die von den örtlichen Jägern des Hegerings Sulz-Vöhringen organisiert wurde. Als Teil des Sommerprogramms zielte das Event darauf ab, Kindern zwischen 6 und 15 Jahren die Natur, den Wald und die Bedeutung der Jagd näherzubringen.
Die Veranstaltung, die von der Stadtjugendpflege unter der Leitung von Gertrud Teller geplant wurde, zog fast 30 junge Teilnehmer an. Eröffnet wurde sie durch die Bläsergruppe des Hegerings, die mit ihren Jagdhörnern auch eine Einführung in die historische Kommunikation im Jagdbetrieb gab. Die Kinder lernten, dass vor der Zeit der Handys die Jäger im Wald auf Jagdhörner angewiesen waren, um Signale wie den Beginn des Treibens, das Ende der Jagd oder Ehrenfanfaren für das erlegte Wild zu übermitteln.
Guter Blick auf das Wild
Dann rückten die Jagdhunde in den Mittelpunkt. Verschiedene Rassen, darunter Deutsch Drahthaar, Alpenländische Dachsbracke, Welter Dackel und ein Bayerischer Gebirgsschweißhund, wurden vorgestellt. Die Jäger erklärten die spezifischen Fähigkeiten jeder Rasse, gefolgt von einer Demonstration durch Larisa Siegel, die mit ihrem deutschen Drahthaar die Ausbildung eines Jagdhundes zeigte. Die Kinder waren besonders davon fasziniert, wie gut der Hund auf Kommandos reagierte.
Für die praktische Erfahrung teilten sich die Kinder in zwei Gruppen. Während die jüngeren Teilnehmer in den Wald gingen, um Präparate zu suchen, begleiteten die älteren Kinder die Jäger zu den Hochsitzen in der Umgebung, wo fast alle die Gelegenheit hatten, Wild zu beobachten.
Verständnis für Tiere und Natur
Zum Abschluss der Veranstaltung kamen die Teilnehmer am Grillplatz zusammen, wo es rote Würste und Getränke gab.
Die Resonanz von Kindern und Eltern war durchweg positiv. Ziel war, das Bewusstsein und das Verständnis für die lokale Fauna und Flora zu fördern.