Sommerkino in Hirsau Foto: Copyright: Mania Pictures e.V.

Markus Brandl vom Calwer Kulturbüro erzählt, wie es beim Sommerkino in Hirsau in diesem Jahr gelaufen ist. Erfreulich: diesmal lockte die Veranstaltung 300 Besucher mehr an, als noch im Vorjahr.

Zum Calwer Sommerkino wurden insgesamt elf Filme vorgeführt. 5337 Besucher fanden sich dazu in der Hirsauer Klosterruine ein. Damit waren es „über 300 mehr als im letzten Jahr“, freut sich Markus Brandl.

 

Sein persönliches Highlight war der heimische Film von Mania Pictures. Nicht nur „von der Story“, sondern „mit dem Aspekt, dass es sich bei den Filmemachern um einen Calwer Verein handelt, der das alles auf Amateur-Basis mit, für Filmverhältnisse, sehr niedrigen Budget macht. Was Armin Schnürle und seine Crew jedes Jahr betreiben ist schon sehr professionell.“ Und das Publikum gibt Brandl recht: In den drei Filmvorstellungen von Mania Pictures kamen circa 2500 Besucher in der Klosteranlage.

„Große Filme“ floppen

„Chantal im Märchenland“ und „Andrea lässt sich scheiden“ waren trotz Top-Besetzung mit jeweils weniger als 200 Besuchern die Ausreißer nach unten, so Brandl. Der Film „Auf dem Weg“ ohne Starbesetzung mit knapp 400 Besuchern sei dagegen die positive Überraschung, „was zeigt, dass es nicht immer die ‚großen‘ Filme sein müssen. Auch die Kooperationspartner des Kommunale Kinos aus Pforzheim ziehen ein positives Resümee, weiß Brandl.

Was ihn auch freut: „Kein Film musste abgesagt werden oder fand bei Regen statt“