Schon seit einem halben Jahrzehnt werfen sie auf ihren Festen ein Mofa wettbewerbsmäßig möglichst weit weg. Nicht ihr eigenes natürlich, sondern nur einen Rahmen. Die Rede ist von der Kappeler „Mofa-Gäng“.
Gefeiert wurde am Samstag außerorts in der Oberau unfern des Baggersees. Dieser war nicht ganz einfach zu erreichen, denn nach tagelangem Dauerregen erwies sich die Feldweg-Zufahrt als deutlich eingeschlammt. Der kleine Wiesen-Festplatz musste vom Grundstücksbesitzer Gernot (rein zufällig Vater des Vereins-Kassenwartes) stellenweise mit vielen Holzspänen befestigt werden. Immerhin: Der kleine Schopf dort musste nur noch als überdachte Küche umfunktioniert werden, etwa für diverse Grillwürste samt Merguez. Zudem stand ein herziger Klo-Kleinwagen zur Verfügung.