Die Bräunlingerin kann im Teamwettbewerb die „Steilvorlagen“ von Martin Nörl nicht nutzen – am Ende steht für das deutsche Duo nur Rang 7.
Es war nicht ihre Snowboardcross-WM in St. Moritz. Die Bräunlingerin Jana Fischer (SC Löffingen) war in der Qualifikation zum Einzelwettbewerb am Freitag ausgeschieden. Am Samstag erreichte sie mit ihrem deutschen Teamkollegen Martin Nörl lediglich Platz 7. Weltmeister im Teamwettbewerb wurde das französische Duo mit Loan Bozzolo/Julia Pereira De Sousa.
Der Teamwettbewerb
Martin Nörl war stark gefahren. Alle drei Teamrennen bei den Herren schloss der Landshuter, der im Einzelwettbewerb am Freitag nach dem Viertelfinale ausgeschieden war, als Erster mit jeweils komfortablem Vorsprung ab.
Jana Fischer konnte zumindest im Viertelfinale dann Platz zwei halten. Doch im Halbfinale rutschte die 25-Jährige von der Spitzenposition auf Rang vier noch ab und das deutsche Team startete lediglich im kleinen Finale. Hier legte Nörl erneut vor, aber Jana Fischer wurde dann nur Dritte – dies bedeutete für Deutschland gesamt Rang 7.
Was Jana Fischer sagt
Die Bräunlingerin zeigte sich bei ihrem Fazit enttäuscht: „Martin ist super gefahren, aber für mich war es einfach schwierig. Meine Konkurrentinnen haben den Windschatten hinter mir augenutzt. Es gibt für mich noch einiges zu lernen.“
Martin Nörl konnte hingegen mit seiner eigenen Perfomance bei diesem Teamwettbewerb sehr zufrieden sein: „Ich wünschte, für mich wäre das im Einzelrennen am Freitag auch so gut gelaufen.“
Jana Fischer und Co. haben noch das Saison-Weltcupfinale am kommenden Wochenende in Kanada vor sich. Dann möchte die Schwarzwälderin die nicht für sie nicht zufriedendstellende Saison mit ihrem Trainerteam „exakt analysieren“.